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Grupe will Runden Tisch zu Antibiotikaresistenzen

Die FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag will mit einem ganzheitlichen Ansatz und gemeinsam mit der Veterinär- und Humanmedizin gegen die Verbreitung multiresistenter Keime vorgehen. Ein entsprechender Entschließungsantrag wurde vergangene Woche erstmals im Landwirtschaftsausschuss des Landtages beraten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag will mit einem ganzheitlichen Ansatz und gemeinsam mit der Veterinär- und Humanmedizin gegen die Verbreitung multiresistenter Keime vorgehen. Ein entsprechender Entschließungsantrag wurde vergangene Woche erstmals im Landwirtschaftsausschuss des Landtages beraten. „Im Mittelpunkt steht dabei die Idee eines Runden Tisches, an dem Tier- und Humanmediziner zusammenkommen und gemeinsam wirkungsvolle Strategien entwickeln“, erklärte der FDP-Agrarexperte Hermann Grupe. Nach seinen Angaben verständigte sich der Ausschuss auf eine Expertenanhörung.


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Entscheidend sei, dass alle Bereiche zusammen ihren Beitrag zur Bekämpfung des gegen Methicillin resistenten Bakteriums Staphylococcus aureus (MRSA) leisten würden. „Statt fachlich falscher Schuldzuweisungen an die Landwirtschaft kommen wir jetzt hoffentlich zu einer sachlichen interdisziplinären Zusammenarbeit“, erklärte Grupe. Natürlich müsse auch die Agrarwirtschaft in ihrem Bereich alle Anstrengungen unternehmen. Die verzerrte Darstellung, dass die Nutztierhaltung der Hauptverursacher von MRSA sei, müsse jedoch konsequent zurückgewiesen werden, betonte der FDP-Politiker.


Im Ausschuss sei noch einmal deutlich geworden, dass die landwirtschaftliche Veredlung an der Gesamtproblematik multiresistenter Keime einen eher kleinen Anteil habe. Umso wichtiger sei es, dass nun alle Verantwortlichen an einen Tisch kämen, so dass Nutztierhaltung, Haustierhaltung und Humanmedizin gemeinsam an der Vermeidung von MRSA mitwirkten, stellte Grupe fest. Er begrüße ausdrücklich eine Erklärung des Sozialministeriums, nach der bereits eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe auf Staatssekretärsebene gegründet worden sei.

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