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Halbe Schweine von Bauern für Bauern

Wegen der Dauerkrise am Schweinemarkt unterstützen in Oberbayern Landwirte ohne Schweinehaltung ihre Berufskollegen durch den Kauf halber Schweine

Lesezeit: 1 Minuten

Die Viehvermarktungsgenossenschaft (VVG) Oberbayern-Schwaben und der Bezirksverband Oberbayern des Bayerischen Bauernverbands (BBV) vermitteln seit letzter Woche grob oder fein zerlegte halbe Schweine von Mästern aus der Region an Landwirte ohne Schweinehaltung. Grob zerlegt kostet das halbe Schwein 113 €, fein zerlegt 138 €. Die Mäster erhalten einen Zuschlag von 6 bis 7 ct/kg Schlachtgewicht.

Kleine Schlachthöfe in der Region schlachten und zerlegen die Tiere auf Bestellung. Die Abnehmer holen die zerlegten Hälften, die in Eurofleischkisten verpackt sind, dann direkt am Schlachthof ab.

Start der Aktion, die von Bäuerinnen angestoßen wurde, war in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Altötting und Mühldorf. Die Resonanz ist laut VVG-Geschäftsführer Sebastian Brandmaier groß. Bis Donnerstag dieser Woche wurden bereits 200 Hälften über diesen Weg verkauft, 220 weitere sind bestellt. „Die Aktion entlastet zwar die Märkte nicht, aber sie ist ein starkes Zeichen der Solidarität der Landwirte untereinander“, so Brandmaier.

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