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LWK mahnt zu besonnenem Umgang mit Gülle

Zu einem besonnenen Umgang bei Lagerung und Transport von Flüssigmist hat die Landwirtschaftskammer Niedersachsen geraten. Um die Gülle zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge ausbringen zu können, müsse sie über eine längere Zeit gelagert und anschließend mit spezieller Technik ausgebracht werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu einem besonnenen Umgang bei Lagerung und Transport von Flüssigmist hat die Landwirtschaftskammer Niedersachsen geraten. Um die Gülle zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge ausbringen zu können, müsse sie über eine längere Zeit gelagert und anschließend mit spezieller Technik ausgebracht werden. Dabei heiße es, Vorsicht walten zu lassen, betonte die Landwirtschaftskammer.


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Sowohl Arbeiten an Güllegruben und -kanälen als auch der Transport in großen Gülletankwagen seien nicht ohne Gefahr. Immer wieder komme es zu tödlichen Unfällen durch Güllegase im Lagerbehälter oder durch das Rangieren unübersichtlicher Transportgeräte. Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Methan und Kohlendioxyd seien in Lagerstätten allgegenwärtig. Schon kleinste Bewegungen des Flüssigmistes, zum Beispiel durch leichtes Rühren, setzten große Mengen an Güllegasen frei, die für Mensch und Tier lebensbedrohlich seien. Tückisch dabei sei, dass Schwefelwasserstoff schon in geringen Konzentrationen den Geruchssinn lähme. Der ebenso stechende wie warnende Geruch nach faulen Eiern sei bereits nach kurzer Zeit nicht mehr wahrnehmbar.


Höchste Sicherheitsvorkehrungen beim Einsteigen in Güllegruben oder -kanäle


Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Niedersachsen-Bremen (LBG NB) weise deshalb mit Nachdruck darauf hin: Wenn in Güllegruben und -kanäle eingestiegen werden müsse, sei unbedingt ein Frischluft-Druckschlauchgerät einzusetzen. Die hinabsteigende Person werde über dieses Gerät im Güllelager mit Sauerstoff versorgt. Außerdem sei die Person über ein Seil und zwei weitere Personen zu sichern. Das Frischluft-Druckschlauchgerät, das kostenlos von der LBG NB zur Verfügung gestellt werde, sei 2009 insgesamt 48 Mal zum Einsatz gekommen.


Im Hinblick auf den Transport der Gülle und Rangierarbeiten auf dem Hofgelände empfiehlt die LBG NB laut Kammer eine am Ende des Zuges montierte Kamera, die ihre Bilder auf einen in der Fahrerkabine installierten Monitor sende. Da diese preisgünstige technische Lösung bisher nur selten zur Serienausstattung von Landmaschinen gehöre, seien Fahrzeughalter gut beraten, eine solche Rückfahrkamera zusätzlich installieren zu lassen.

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