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Möllers: „In der Veredlung gut aufgestellt“

Deutschland stehe in der Veredlung im Vergleich zu den wichtigsten Konkurrenten innerhalb der Europäischen Union, also Spanien, den Niederlanden und Dänemark, gut da, auch gegenüber Nordamerika und Brasilien.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland stehe in der Veredlung im Vergleich zu den wichtigsten Konkurrenten innerhalb der Europäischen Union, also Spanien, den Niederlanden und Dänemark, gut da, auch gegenüber Nordamerika und Brasilien. Das betont der Vorsitzende des Fachausschusses für Veredlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Franz-Josef Möllers, in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk). Möllers: "Wir haben Marktanteile hinzugewonnen und nicht nur den regionalen Markt bedient, sondern vor allem auf den europäischen und internationalen Märkten spürbar hinzugewonnen." In Zukunft gelte es, "unsere Position zu verteidigen oder sogar auszubauen". Damit dies gelinge, müssten dringend geplante Auflagen in den Bereichen Immissions- und Tierschutz abgewehrt werden. Es könne nicht sein, dass Deutschland immer wieder auf EU-Vorgaben draufsattle und von der Eins-zu-eins-Umsetzung abweiche. Dies würde die deutschen Schweinehalter im Wettbewerb deutlich benachteiligen. Außerdem sei es auch "wichtig, dass uns die Politik Spielraum lässt, um unsere Betriebe weiterentwickeln zu können, selbstverständlich immer die gesellschaftliche Akzeptanz vorausgesetzt", stellte Möllers fest.


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Eine klare Absage erteilte Möllers staatlichen Eingriffen. Sie würden Marktanteile kosten, weil sie die Wettbewerbsfähigkeit einschränkten. Landwirte müssten sich am Markt behaupten und im Wettbewerb bestehen. Dabei seien sie Marktrisiken ausgesetzt. Freiere Märkte böten aber auch größere Chancen. Um Marktkrisen besser überstehen zu können, seien die Veredler immer mehr gefordert, Eigenvorsorge zu betreiben. Dazu zählten genaue Marktbeobachtung, um beispielsweise beim Verkauf von Getreide und Ölsaaten günstige Verkaufszeitpunkte zu erwischen, Ausfallversicherungen und eine ausreichende Eigenkapitaldecke. Liquidität gehe vor Rentabilität, unterstrich Möllers.

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