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Nationale Sonderwege verzerren den Wettbewerb

Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Folgart, wies auf die gerade in Deutschland immer mehr zunehmenden Anforderungen im Tier- und Umweltschutz hin. Im Rahmen des 25.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Folgart, wies auf die gerade in Deutschland immer mehr zunehmenden Anforderungen im Tier- und Umweltschutz hin. Im Rahmen des 25. Kongress des Europäischen Verbandes der Mischfutterindustrie (FEFAC) vergangene Woche in Hamburg meinte Folgart weiter, dass hierbei besonders bedenklich sei, dass die in den letzten Jahren ständig verbesserten Tierschutz- und Umweltleistungen sowie die Managementverbesserungen in der modernen Tierhaltung vollständig ausgeblendet würden. Gerade im Tier- und Umweltschutz sei ein einheitliches, EU-weites Vorgehen dringend erforderlich. "Sonderwege einzelner Mitgliedstaaten führen zu Wettbewerbsverzerrungen, die nicht akzeptabel sind", betonte Folgart.


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Ein warnendes Beispiel für die Folgen nationaler Alleingänge ist für Folgart der einseitige Ausstieg aus der Käfighaltung in Deutschland: "Die Selbstversorgung ist drastisch eingeknickt." Zukünftig müsse deshalb darauf geachtet werden, dass Brüsseler Vorgaben in allen Mitgliedstaaten zeitgleich und eins zu eins umgesetzt würden. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, sei zudem der ungestörte Zugang zu den internationalen Futtermittelmärkten unabdingbar. "Wir können es uns nicht leisten, auf teure Restmärkte zugreifen zu müssen, weil Spuren gentechnisch veränderter Lebensmittel gefunden werden", betonte der DBV-Vizepräsident. Ferner werde es künftig außerordentlich wichtig, weitere Exportmärkte für heimische Agrarprodukte zu öffnen. Schließlich werde in der EU mit hohen Tierschutzstandards und auch im Hinblick auf den Klimaschutz wesentlich effektiver und Ressourcen schonender als in vielen anderen Regionen der Welt gearbeitet.

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