Viele Verbraucher legen beim Fleischverzehr mehr Wert auf Schmackhaftigkeit. Die Fleischqualität ist eng mit dem intramuskulären Fett (IMF) verbunden, also dem Fett, das sich zwischen den Skelettmuskeln befindet. Je höher der IMF-Anteil, desto zarter, saftiger und damit schmackhafter ist das Fleisch. Reguläres Schweine-Frischfleisch weist 1 bis 2% IMF auf. Premiumqualitäts-Schweinefleisch hat dagegen einen IMF-Gehalt von 3 bis 5%.
Eber vererbt höheren IMF-Anteil
Für diesen Premiumfleischsektor hat TopigsNorsvin den neuen Endstufeneber „Duroc IMF“ auf den Markt gebracht. Der Eber wurde in Spanien gezüchtet und vererbt einen ca. 1,0 bis 1,5 % höheren IMF-Anteil an seine Nachkommen. „Gleichzeitig punktet der Eber mit hohen Tageszunahmen“, berichtete Geschäftsführer Eduard Eissing auf einer Presseveranstaltung.
Schweinehalter, die den Eber einsetzen wollen, brauchen laut Eissing eine spezielle Vermarktung, die die bessere Fleischqualität auch bezahlt. Denn würde der Eber mit AutoFOM oder FOM klassifiziert, erhalten die Mäster Abzüge. TopigsNorsvin rechnet derzeit mit 20 bis 30 € höheren Produktionskosten je Eber. Interessenten, die den Eber einsetzen wollen, wenden sich am besten direkt an TopigsNorsvin.
Neues Online-Magazin „Macher“
Neben der Verbesserung der Fleischqualität möchte TopigsNorsvin die Schweinehalter auch bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Aus diesem Grund hat das Zuchtunternehmen unter macher-by-topigsnorsvin.de das neue Online-Magazin „Macher“ gestartet. Hier sollen Menschen aus der gesamten Kette der Fleischproduktion zu Wort kommen: Köche, Einkäufer, Fleischermeister, Genießer und natürlich Landwirte. Den Leser erwarten zudem Berichte, Tipps, Wissenswertes zum Schweinefleisch und Schweinerassen und selbstverständlich leckere Rezepte zum Nachmachen.