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Niedersachsen: Schlachthof-Mitarbeiter stirbt durch CO2

Im BMR-Schlachthof im niedersächsischen Garrel ist ein Mitarbeiter unter tragischen Umständen tödlich verunglückt. Der Mann wollte eine Gondelanlage zur CO2-Betäubung der Schweine reparieren. Ein Schlachtschwein stieß gegen den Schalter, wodurch sich die Anlage verriegelte. Der Mann wurde bewusstlos und kam in der CO2-Betäubung zu Tode.

Lesezeit: 2 Minuten

Im BMR-Schlachthof im niedersächsischen Garrel ist ein Mitarbeiter unter tragischen Umständen tödlich verunglückt. Der Mann wollte eine Gondelanlage zur CO2-Betäubung der Schweine reparieren. Ein Schlachtschwein stieß gegen den Schalter, wodurch sich die Anlage verriegelte. Der Mann wurde bewusstlos und kam in der CO2-Betäubung zu Tode. Der Unfall ereignete sich bereits vor etwa drei Wochen. Nach Angaben der ISN bestätigte die Gewerbeaufsicht Oldenburg dies gegenüber der Oldenburgischen Volkszeitung.


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Der Leiter der Behörde, Uwe Rottmann, sagte: "Es war eine tragische Verkettung von unglücklichen Umständen. Die Anlage war vorher nicht stromlos geschaltet. Die zur Betäubung bereit stehenden Schweine waren dann offenbar in Richtung Bedienungsraum gelaufen. Dabei ist ein Tier gegen einen Schalter gestoßen und hat die Anlage gestartet. Obwohl sie stockte, ist sie dann wieder angelaufen. Das wirklich Tragische ereignete sich dann. Ein Kollege bemerkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Er drückte den Notausknopf. Der in der Gondel eingeschlossene Mann kam deshalb nicht automatisch, aus dem Betäubungsbereich heraus. Dann hätte er zwar gesundheitliche Schäden davon getragen, aber den Unfall vermutlich überlebt. Weil die Anlage in der Betäubungsphase aber auf Stopp stand, war er dem Gas zu lange ausgesetzt. Die Anlage in dem Schlachthof ist nicht grundsätzlich fehlerhaft. Es passieren Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Jetzt ist zu überlegen, ob der Sitz des Schalters zu verändern ist."

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