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Schlachtschweine jetzt oft zu leicht

"Auch wenn die große Hitze vorbei ist, wollen die Schweine nicht recht wachsen", kommentiert Dr. Frank Greshake, Marktexperte der Landwirtschaftskammer NRW die aktuelle Situation bei den Mastschweinen.

Lesezeit: 2 Minuten

"Auch wenn die große Hitze vorbei ist, wollen die Schweine nicht recht wachsen", kommentiert Dr. Frank Greshake, Marktexperte der Landwirtschaftskammer NRW die aktuelle Situation bei den Mastschweinen. Weiter stellt er fest, dass der Preisanstieg auf 1,50 €/kg Schlachtgewicht zum Ende der vorvergangenen Woche bei eher schwacher Fleischnachfrage allein dem knappen Angebot geschuldet war. Das Angebot wäre noch knapper, wenn die Mäster einfach warten würden, bis auch bei verzögertem Wachstum die optimalen Endgewichte erreicht werden. Aber so einfach sei das nicht. Von "hinten" drückten die Ferkel. Einen Ferkellieferanten für zwei bis drei Wochen zu vertrösten, gehe in der Praxis meist nicht. Und selbst wenn es möglich wäre, bliebe derzeit jedes eher zu leichte Schwein im Stall, und der Markt sähe sich in wenigen Wochen mit einem extremen Überangebot konfrontiert.


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Der Marktexperte rät folgendes: Die Mäster sollten intensiv sortieren und häufiger wiegen, um die soeben vermarktungsfähigen "Grenzgewichte" herauszufinden. Wenn in den später eingestallten Gruppen schon einige Schweine schlachtreif sind, sollten sie jetzt vermarktet werden, auch um die Belegungsdichte frühzeitig zu reduzieren. Der Lieferrhythmus kann auch bei verringerten Stückzahlen beibehalten werden. Vermarkter und Transporteure sehen zwar lieber große Partien, nehmen aber auch weniger Schweine, wenn die Alternative "nichts" hieße. Leichte Schweine und AutoFOM-Klassifizierung passen nur bei typbetonten Schweinen zusammen. Sofern das Schlachtunternehmen noch "doppelt" klassifiziert, kann es sich lohnen, einige Partien nach FOM klassifizieren zu lassen. Schweine, die in der Endmast "auf Diät machen", wieder ans Fressen zu gewöhnen, ist schwierig. Futterhygiene ist wichtig. In einigen Fällen lässt sich vielleicht auch auf besonders appetitanregende Futtermittel

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