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Schlachtschweinepreis über 1,50 €

Darauf haben die deutschen Schweinemäster lange gewartet: Ein Basispreis über 1,50 €/kg SG. Der Hintergrund für diesen deutlichen Preisanstieg in den vergangenen Wochen ist nach Angaben von Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

Darauf haben die deutschen Schweinemäster lange gewartet: Ein Basispreis über 1,50 €/kg SG. Der Hintergrund für diesen deutlichen Preisanstieg in den vergangenen Wochen ist nach Angaben von Dr. Frank Greshake, Marktexperte der LWK NRW, schnell skizziert: Zwar sind die Schlachtzahlen immer noch auf recht hohem Niveau, aber der Angebotsdruck hat nachgelassen. Wie üblich im späten Frühjahr bzw. zu Beginn des Sommers lassen die täglichen Zunahmen nach, und zwar in vielen Betrieben recht deutlich. Wer nicht regelmäßig wiegt, vermarktet noch ein\- bis zweimal untergewichtige Partien \- aber nicht öfter! Genau das war in letzter Zeit wieder öfter zu merken.


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Hinzu kommen ein schwacher Euro und das Einsetzen der Grillsaison. Beides soll man jedoch nicht überbewerten. Der schwache Euro hilft zwar, aber die neuen Vermarktungswege müssen auch erschlossen, höher Verkaufsmengen auf den Weg in Drittländer gebracht \- und dann hoffentlich wie vereinbart bezahlt \- werden. Die Grillsaison stützt den Absatz, aber neben dem Schweinenacken kommt auch immer mehr Vegetarisches und Geflügel auf den Grill. Positiv ist dagegen zu vermerken, dass die lange Zeit brachliegenden Lebendexporte Richtung Osten langsam wieder in Gang kommen. An letzt jährige Vermarktungszahlen ist zwar noch nicht zu denken, aber kleine Mengen sind auch Mengen.


Schönes Wetter und Grillpartys bis zum Endspiel \- das kann man den deutschen Schweinemästern nur wünschen. Auch psychologisch hält das den Schweinepreis hoch. Andererseits: Wenn die Menschen zwei- oder dreimal gegrillt haben, landet der Grill zunächst wieder in der Garage. Dauernd im Freien zu Brutzeln, ist auch nicht jedermanns Sache. Einen Wermutstropfen bringt der Sommer mit sich: Tendenziell werden die Schweine fetter. So mancher Betrieb wundert sich mal wieder über fallenden Indexpunkte/kg bzw. niedrigere Muskelfleischanteile. Dieser seit Jahrzehnten zu beobachtende Trend setzt auch derzeit wieder ein. Das wird erst mit dem Ende des Sommers wieder besser.


Quelle: Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe (24/2010)

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