25 % der Betriebe stallen sogar mindestens 400 Ferkel auf einmal auf. Das berichtet das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe. Angesichts der derzeitigen Wachstumsschritte in der Mast von 800er und 1.000er Einheiten, werden Ferkelpartien mit weniger als 200 Tieren künftig schwer zu vermarkten sein. Um stets Verkaufspartien von mindestens 200 Ferkeln anbieten zu können, müssen Sauenhalter folglich mindestens 250 Sauen halten. Ein Mäster mit 2.000 Plätzen, der z.B. kontinuierlich alle zwei Wochen Ferkel von diesem Sauenhalter aufstallt, würde fast jede Woche Schlachtschweine verkaufen. Er hätte Tiere in acht bis neun Altersgruppen im Betrieb. Eine kontinuierliche Marktbelieferung hat den Vorteile, dass das Risiko gering ist, in einem Preistal verkaufen zu müssen. Arbeitswirtschaftlich gesehen wären weniger Altersgruppen besser.
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