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Westfleisch und NGG vereinbaren Tarifvertrag

Westfleisch teilt mit, dass rund 1.000 Mitarbeiter, die bisher bei konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften angestellt waren, in den Mutterkonzern wechseln werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Westfleisch hat mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) einen Tarifvertrag zur Eingliederung neuer Mitarbeiter abgeschlossen. Im Mittelpunkt steht dabei die Übernahme und Neueinstellung von rund 3.000 Beschäftigten, die bisher bei externen Werkvertragsunternehmen angestellt waren.

„Mit dem nun vereinbarten Tarifvertrag steht fest: Ab Januar 2021 werden alle Mitarbeiter in der Schlachtung und Zerlegung direkt bei unseren beiden bestehenden Schlachtunternehmen Westfleisch SCE beziehungsweise Westfleisch Erkenschwick GmbH angestellt sein“, erklärt Carsten Schruck, geschäftsführender Vorstand von Westfleisch.

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„Nach Abschluss des Übernahmeprozesses wollen wir gemeinsam mit der NGG die relevanten bestehenden Tarifverträge modernisieren und auf die neuen Gegebenheiten hin anpassen.“

Die nun erzielte Einigung mit der NGG bedeutet auch, dass rund 1.000 Mitarbeiter, die bisher bei konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften angestellt waren, in den Mutterkonzern wechseln werden. Die neue Vereinbarung sieht sechs Lohnstufen vor, wobei die niedrigste oberhalb des gesetzlichen Mindestlohns liegt. Hier sind weniger als 20 % aller künftig rund 7.000 Beschäftigten von Westfleisch eingestuft.

Derweil unterstützt Westfleisch die aktuell laufenden Verhandlungen zwischen der NGG und der Fleischindustrie über einen branchenweiten Tarifvertrag: „Wir sind seit vielen 30 Jahren mit der NGG tarifvertraglich verbunden – daher begleiten wir selbstverständlich auch diese Gespräche“, sagt Schruck.

Wichtiger Schritt im 10-Punkte-Zukunftsprogramm

Ende Juni hatte Westfleisch als erstes Unternehmen der Branche angekündigt, künftig alle Mitarbeiter in das eigene Unternehmen zu übernehmen. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir bereits heute mit der NGG nach harten und intensiven, aber stets konstruktiven und partnerschaftlichen Gesprächen diese Einigung erzielt haben“, betont Schruck.

„Mit der Vereinbarung haben wir nun einen ganz wichtigen Aspekt unseres im Juni vorgestellten 10-Punkte-Zukunftsprogramms weit vorangetrieben.“ Mit dem Programm legt die Genossenschaft noch stärker als bisher ihren Fokus auf die Übernahme von mehr Verantwortung für Mensch, Tier und Gesellschaft.

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