Wer im Grünland Blühstreifen anlegen will, muss der angesäten Mischung einen deutlichen Konkurrenzvorteil verschaffen. Das betonten Prof. Martin Elsäßer und Meike Boob vom LAZBW Aulendorf beim 27. Baden-Württembergischen Grünlandtag in Crailsheim. Der Boden müsse vorher mechanisch intensiv bearbeitet werden, um offene Stellen zu schaffen. Andernfalls sei der Aufgang unbefriedigend. Die Saat sei ganz fein auf dem Boden auszubringen und anzuwalzen. Da die meisten Arten Lichtkeimer sind, erübrigt sich eine Einarbeitung. Als günstigsten Saattermin empfahlen die Experten Anfang bis Mitte September. Später bestehe die Gefahr, der Dormanz der Samen.
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