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Der Einachser wird zum Universal-Gerät

Lesezeit: 2 Minuten

Motormäher können mehr als Gras in steilen Lagen mähen. Die meisten Maschinen sind inzwischen Alleskönner.


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Auf den ersten Blick sind hand-geführte Motormäher Spezialmaschinen für steile Hänge. Denn dort kommen am Schlepper angebaute Mäher an ihre Grenzen. Mittlerweile finden sich für die Einachsmäher aber auch in Tallagen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, so z. B. auf Flächen, wo besondere Wendigkeit oder ein geringer Bodendruck gefordert sind, wie etwa in Feuchtgebieten.


Mehr Universal-Maschine:

Zu unterscheiden ist zwischen reinen Einachsmähern und Geräteträgern. Bei Maschinen, die ausschließlich mit Mähbalken ausgestattet werden können, ist das Einsatzspektrum begrenzt. Geräteträger können dagegen zum Mulchen, in der Gras- und Heuernte oder mit Kehrwalzen, Räumschildern oder mit Schneefräsen eingesetzt werden. Beinahe alle Maschinen gibt es als Kombigeräte mit verschiedenen Vorsätzen.


Ausreichende Motorleistung:

Bei den Mähwerken zählen nicht nur Motorleistung und Arbeitsbreite, sondern auch die Art des Geländes. Je steiler die Fläche und je breiter das Mähwerk, umso höher sollte auch die Motorleistung sein. Bei stark eingeschnittenem Gelände ist auf die Arbeitsbreite zu achten. Denn ein 3,50 m breiter Mähbalken passt sich z. B. Bodenwellen nicht so gut an wie einer mit 2 m. Genauso wichtig wie die Motorleistung ist der Antrieb. Ein hydrostatischer Antrieb ist komfortabler, wenn auf der Fläche die Leistungsansprüche variieren. Auf größeren, homogenen Flächen mit wenig Steigung kann dagegen ein Mäher mit mechanischem Antrieb ohne Komfortverlust völlig ausreichen.


Beim Vergleich der Gewichte stößt man auf große Unterschiede. Leichte Träger ohne Vorsatzgeräte und Räder wiegen ca. 80 bis 130 kg, die schweren Hydrostaten zwischen 200 und 300 kg. Bei Maschinen mit gleicher Leistung ist ein geringeres Gewicht sicher ein Vorteil fürs Handling oder beim Kraftstoffverbrauch. Achten sollte man dabei auf die Bauart: Benzin-Motoren sind leichter als Diesel-Motoren.


Die Preisspanne der Geräte ist ähnlich groß wie die Bandbreite der Leistungsklassen: Kleine Universalgeräte sind schon für 3 000 bis 5 000 € erhältlich, Mäher der höchsten Leistungsklasse kratzen dagegen schon an der 30 000-€-Grenze.


Das aktuelle Motormäher-Angebot zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten.Gerd Theißen

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