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Die Anna aus dem Hochschwarzwald

Lesezeit: 3 Minuten

Bauerntochter Anna ist „das Gesicht“ der Molkerei Schwarzwaldmilch. Was reizt die junge Agrarstudentin an diesem Job?


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Ihr Gesicht strahlt auf Milchtüten, Plakaten, Lkw und auf der Homepage der Schwarzwaldmilch. Wie fühlt sich das an?


Anna: Sehr gut! Ich fühle mich in dieser Rolle wohl, weil ich mich dabei nicht verstellen muss. Mich gibt es wirklich! Zudem kann ich mich gut mit der Philosophie und den Produkten der Molkerei identifizieren. Deshalb habe ich auch nicht lange überlegt, als das Unternehmen mit diesem Angebot auf mich zukam.


Werden Sie an Ihrem Studienort Stuttgart-Hohenheim auf der Straße schon mit „Anna“ angesprochen?


Anna: Nein, das noch nicht. Obwohl die Produkte der Schwarzwaldmilch auch hier erhältlich sind. Aber von meinen Freunden und Bekannten im Schwarzwald erhalte ich sehr viel positive Resonanz.


Was hat Sie an Ihrem Job als Markenbotschafterin bisher am meisten überrascht?


Anna: Ich hätte nicht gedacht, wie arbeits- und zeitintensiv es ist, bis die Fotos und Videos im Kasten sind. Für ein Motiv sind oft mehrere Stunden nötig. Vor allem die Aufnahmen mit den Kühen sind immer spannend. Zum Glück nehmen wir dazu oft unsere eigenen Kühe. Sie haben Zutrauen zu mir. Mit fremden Kühen wäre das sicher deutlich schwieriger.


In den Videoclips im Internet sieht man Sie beim Mountainbiken, Skifahren und beim Paragliden. Ganz schön vielseitige Hobbys...


Anna: Ja, ich fahre leidenschaftlich gern Mountainbike und Ski. Paragliden gehört bisher allerdings noch nicht zu meinen „wirklichen“ Hobbys. Aber das kann ja noch kommen...


Dürfen Sie sich bei den einzelnen Szenen auch selbst einbringen?


Anna: Die Schwarzwaldmilch gibt in der Regel den groben Rahmen der Werbekampagne vor. Ich kann mich zwar auch mit eigenen Ideen einbringen. Bisher war ich mit allen vorgeschlagenen Szenen einverstanden, weil sie sehr natürlich waren.


Der Strukturwandel war im Schwarzwald in den letzten Jahren besonders stark. Wie kann das Höfesterben Ihrer Meinung nach gestoppt werden?


Anna: Ich glaube, dass die Betriebe eine Chance haben, wenn sie sich mit mehreren Standbeinen möglichst breit aufstellen. Außerdem ist ein guter Partner wichtig, der es versteht, seine Produkte zu vermarkten. Da hat die Schwarzwaldmilch aus meiner Sicht einen guten Weg eingeschlagen, weil sie dem Verbraucher erklärt, was hinter den Produkten steckt.


Können Sie sich vorstellen, den elterlichen Betrieb weiterzuführen?


Anna: Theoretisch schon, doch einer meiner drei Brüder wird den Hof übernehmen. Ich könnte mir eine Tätigkeit im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft vorstellen. Vielleicht sogar in einer Molkerei... -sl-

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