Ob die baden-württembergische Landesregierung ihr Ziel, den Ökolandbau bis 2030 auf 30 bis 40% auszubauen, erreichen kann, sei nicht eine Frage des Könnens, sondern des Wollens, sagt Christoph Zimmer, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AÖL) in Baden-Württemberg. Und der Wille seitens der Politik und Gesellschaft sei da.
Zimmer verweist darauf, dass die Landesregierung durch die Ausgestaltung des FAKT-Förderprogramms alle Weichen so gestellt habe, dass die Ziele erreicht werden können. „Das Fördergeld würde auch dann reichen, wenn der Flächenumfang stark ansteigt.“
Um die Nachfrage nach Bioprodukten im Ländle zu steigern, sieht er noch viel Potenzial in der Kommunikation. „Da haben wir noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.“ Wichtig ist aus Zimmers Sicht auch, dass der Anstieg der Erzeugung Hand in Hand geht mit dem Aufbau der Vermarktung.