Das Fleisch der Ibérico-Kreuzungen geht an spezielle Metzgerkunden und in die Spitzengastronomie. Zudem werden daraus auch Schinken und spezielle Wurstsorten hergestellt. Das Fett, das bei 45 % MFA reichlich vorhanden ist, ist dunkler und das Fleisch marmorierter als bei heimischen Rassen.
Weil die Tiere hochwertiges Eiweiß nicht so gut verwerten können, setzt Wörrlein neben 80% Getreide sowie 20% Ackerbohnen und Erbsen ein hochwertiges Mineralfutter mit 12% Lysin ein. Obwohl die Kosten pro kg Futter günstig sind, ist die Fütterung wegen der schlechten Futterverwertung von 3,8 zu 1 teuer.
Dafür ist der Gesundheitsstatus der Tiere hoch. Die Verluste liegen mit 0,5% auf einem sehr niedrigen Niveau. Unklar ist, welche Rolle dabei die Genetik und welche der Offenstall spielt.