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„Ein Amt auf Bundesebene hätte seinen Reiz“

Lesezeit: 3 Minuten

Juliane Vees engagiert sich seit ihrer Jugend für den Berufsstand. Was treibt die Präsidentin der LandFrauen Württemberg-Hohenzollern an?


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Frau Vees, Sie sind nicht nur Präsidentin der Landfrauen und CDUKreisrätin, sondern üben noch zig weitere Ehrenämter aus. Was treibt Sie an?


Vees: Mir macht dabei vor allem Spaß, Dinge aktiv mitzugestalten. Und zu sehen, dass ich mit meinen Themen auch vorankomme, gibt mir viel Bestätigung und die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein.


Im Juli wurden Sie als erste Frau in den geschäftsführenden Vorstand des Landesbauernverbandes Baden- Württemberg gewählt. Sind Sie stolz auf dieses Amt? Was wollen Sie dort bewegen?


Vees: Ich habe mich vor allem darüber gefreut, dass man mich für dieses Amt vorgeschlagen hat und ich nicht selbst dafür kämpfen musste. Ich betrachte dieses Amt als große Chance und möchte in diesem Gremium dafür sorgen, dass die Rolle der Frau als Mitunternehmerin auf den Betrieben stärker zum Tragen kommt. Denn auf den Höfen sind gut funktionierende Teams gefragt und keine Einzelkämpfer.


Was ist für Sie als LandFrauen-Präsidentin die größte Heraus-forderung?


Vees: Schwierig finde ich immer wieder aufs Neue, die Themen des Landesverbandes bis an die Basis zu vermitteln und alle dabei mitzunehmen. Zu diesem Zweck haben wir im Frühjahr eigens eine Mitgliederzeitschrift lanciert. Mir liegt sehr am Herzen, alle meine LandFrauen und Kreisvorsitzenden mit ihren Talenten und Temperamenten anzuerkennen und zu integrieren. Ich glaube, das gelang mir bisher relativ gut, und darauf bin ich stolz.


Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?


Vees: Ich würde gern mehr lesen und Sport treiben. Aber dafür bleibt neben meinen Ämtern, meinen Aufgaben im Betrieb und neben meiner Familie kaum Zeit. Vor allem im Winter mit vielen Terminen muss ich schon aufpassen, dass die Familie nicht auf der Strecke bleibt. Da mein Mann selbst ehrenamtlich aktiv ist, hat er für meine Arbeit zum Glück viel Verständnis.


Sie werden in der Branche auch als Kandidatin für ein Amt im Deutschen LandFrauenverband gehandelt. Würde Sie das reizen?


Vees: Sicher hätte ein neues Amt auf Bundesebene seinen Reiz. Doch im Moment wüsste ich nicht, wie ich das neben den anderen Ehrenämtern und meinen Aufgaben im Betrieb zeitlich schaffen könnte. Ich sehe mich aber in erster Linie hier in der Region und vor allem gegenüber meinem Mann, meinen drei Kindern und meinen Schwiegereltern in der Verantwortung. -sl-

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