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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Einfache und garantierte Vermarktung

Lesezeit: 2 Minuten

Im Betrieb Zech in Gerolfing steht und fällt der Kartoffelanbau mit der Mithilfe der Familienmitglieder.


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Mathias Zech aus Gerolfing hat auch nach dem Wegfall der Prämien nicht daran gedacht, den Stärkekartoffel-Anbau aufzugeben: „Wir haben das finanziell gar nicht gemerkt. Meist gleichen gute Jahre Verluste aus anderen Jahren wieder aus,“ meint der Ackerbauer, der auf insgesamt 200 ha auch noch Weizen, Gerste, Raps, Mais und Zuckerrüben anbaut.


Keine Speisekartoffeln:

Mit einem Kartoffelpreis von 7 €/dt netto plus Zuschlag wie in den letzten Jahren ist er zufrieden. Weil zum richtigen Zeitpunkt der Regen gefehlt hat, kommt er in diesem Jahr auf den 18 ha nur auf einen Ertrag von 450 bis 550 dt pro ha. Dafür hat er allerdings einen Stärkegehalt von 22 %. Seine Vertragsmenge bekommt er auf jeden Fall voll. 2013 war das wegen Hochwasser nicht der Fall.


Der Anbau von Speisekartoffeln kommt aufgrund der Donauschwemmböden nicht in Frage: „Die Schale wird hier ganz dunkel und damit ist die Ware unverkäuflich. Bei Stärkekartoffeln ist die Vermarktung dagegen einfach und garantiert.“


Zwei Sorten:

Bei Zech kommen nach dem Getreide 30 t/ha Stallmist auf die Flächen, danach setzt er Pflug und Kreiselegge ein. In diesem Jahr hat er mit Albatros eine frühe und mit Kuras eine späte Sorte gewählt. Er legt sie so früh wie möglich, acht bis zehn Tage danach erfolgt eine Behandlung mit Bandur. Neben der Stickstoffdüngung per ASS oder SSA führt Zech vier Fungizidbehandlungen durch.


„Ohne die Mithilfe meiner Familie wäre der Anbau der arbeitsintensiven Stärkekartoffeln neben den anderen Kulturen und den 30 Kühen nicht möglich und würde sich auch nicht rechnen“, sagt Zech. Er hofft auf mehr Automatisierung bei Ernte und Verladung. Die neue Verlademaus hält er deshalb für eine sehr gute Idee.

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