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Festival-Feeling auf dem Land

Lesezeit: 2 Minuten

Volker Göller aus Horgenzell opfert jedes Jahr seinen Urlaub, um beim Einhalden-Festival in Oberschwaben mitzuhelfen.


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Millimeterarbeit mit dem Radlader ist für Volker Göller (27) kein Problem. Täglich müssen auf dem elterlichen Betrieb mit Schweinemast und Ackerbau von Strohballen bis Getreidesäcken viele Dinge von rechts nach links transportiert werden. Heute jedoch liegt ein Konzertflügel auf der Palettengabel. Da ist echtes Fingerspit­zengefühl gefragt. „Der Klavierlack darf keine Kratzer oder gar Macken bekommen“, weiß der gelernte Maschinenbautechniker. Schlimmeres, wie gar ein Absturz, will sich Göller bei dem mehrere Zehntausend Euro teuren Stück gar nicht vorstellen.


180 ehrenamtliche Helfer:

Volker Göller gehört zu den 180 ehrenamtlichen Helfern des viertägigen Einhalden-Festivals. Man erkennt sie schon optisch an den weißen T-Shirts mit dem Festivalaufdruck. Zum zwölften Mal verwandelte die Truppe in diesem Jahr den 850 Jahre alten Bauernhof Einhalden, der zur Gemeinde Horgenzell bei Ravensburg gehört, für zwei Wochen in ein Festivalgelände. Was als Hoffest begann, ist inzwischen ein überregional bekanntes Musik- und Kabarett-Event im Grünen.


Von Anfang an dabei:

Als Nachbar – der elterliche Hof liegt in Sichtweite – gehört der junge Erwachsene schon von Anfang an zum Helferteam. „Mir macht es einfach Spaß zu helfen, auch weil die Stimmung gut ist. Dafür opfere ich jedes Jahr gern zwei Wochen meines Sommerurlaubs.“


Es ist ein Ehrenamt auf Zeit. Jeweils vormittags und gegen Abend hilft er auf dem Einhaldenhof. Sein Job reicht vom Aufbau der Bauzäune und Bierzeltgarnituren bis zu Transportarbeiten jeglicher Art mit dem elterlichen Radlader. „Ich bin immer greifbar.“ Jedenfalls fast immer, denn in sonnigen Mittagsstunden wird er auch mal als Mähdrescherfahrer auf dem elterlichen Hof gebraucht.


Obwohl er mehr auf Rock- und Popmusik steht als auf Jazz und Soul, ist Volker Göller im Helferteam: „Ich lerne hier immer neue Leute kennen.“ Und das nicht nur unter den Helfern. Auch mit den Bands geht man in Einhalden kameradschaftlich um. Kein Wunder, dass er sagt: „Ich freue mich, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein und so ein Festival hier auf dem Land möglich zu machen.“ Dr. Stahmann

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