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„In unserem Stall stecken noch mehr Reserven“

Lesezeit: 2 Minuten

Dominikus Summerer senior aus Mangolding im Landkreis Rosenheim hat in seinem 22 Jahre alten Milchviehstall schon viel für den Kuhkomfort getan. „Weil die Wandboxen zu kurz waren und die Vollholzwände zu wenig Licht und Luft in den Stall ließen, haben wir die Wände herausgesägt“, erläutert der Landwirt. Summerer, der den Betrieb mit seiner Frau Barbara und seinem Sohn Dominikus führt, hat dafür Curtains installiert.


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Die Maßnahme hat die Haltungsbedingungen deutlich verbessert. „Die Kühe können jetzt mit einem richtigen Kopfschwung aufstehen, außerdem ist jetzt viel mehr Luft und Licht im Stall“, freut sich der Milchviehhalter.


Mehrstündiger Rundgang:

Trotzdem haben Summerers jetzt auch die Haltungsberatung des LKV in Anspruch genommen. Berater Herbert Heiligmann ist bei seinem mehrstündigen Stallrundgang unter anderem auf folgende Details gestoßen:


  • Er empfiehlt für die Hochboxen eine Streuschwelle von 5 cm Höhe, damit die Einstreu besser auf den Liegeflächen hält und die Kühe ihre Schwänze weniger auf die Lauffläche legen.
  • Zudem schlägt er einen flexiblen Nackenriegel vor. Das vorhandene Rohr hat eine zu geringe Höhe und einen zu geringen Abstand zum Liegeboxenende, obwohl es bereits ganz vorne angebracht ist.
  • Bei einer Erneuerung des vorhandenen Fressgitters aus Holz sollten Summerers auf eine größere Halsweite (22 bis 23 cm) und Gesamthöhe über der Standfläche (1,55 m) achten.
  • Die Schwimmer in den Tränken sind leicht zu erhöhen, damit der Wasserstand steigt und die Tiere mit flacher Kopfhaltung saufen können, ohne mit dem Kiefer auf der Trogkante aufzusetzen.


Dominikus Summerer junior war erstaunt, welches Potenzial noch in der Haltung steckt. „Ich freue mich, dass wir noch so viel verbessern können“, so der junge Unternehmer. Er will jetzt mit seinem Vater einen ­separaten Abkalbe-, Kranken- und Trockensteherstall bauen und dann die Maßnahmen nach und nach umsetzen.

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