Die Vorschrift, Gülle ab 2025 auch auf Grünland nur noch bodennah auszubringen, ist ein großes Aufregerthema in den Grünlandgebieten.
Landwirt Max Hölzle aus dem Ostallgäu suchte eine pragmatische Lösung und konstruierte schließlich ein Rohr mit Löchern. Durch den Druck vom Fass sollen die Gülletropfen am Boden zerplatzen. So gebe es keine Wurstbildung wie bei Schleppschlauch oder -schuh. Zuvor müsse man die Gülle beim Befüllen des Fasses häckseln.
Hölzle will die Technik in allen Größen, auch auf eigenem Fahrwerk, anbieten. Für den Einsatz auf dem Acker bietet er Zusatzteile an. Eine Zulassung im Sinne der neuen Düngeverordnung will er bald einholen.