Die elf Einzeliglus sind in Reihe direkt neben dem Abkalbebereich windgeschützt unter einem Vordach an der Längsseite des Gebäudes aufgestellt: „Hier kommen wir oft vorbei und sehen schnell, was mit den Tieren los ist“, sagt Matthias Heubeck, der für die Kälberhaltung zuständig ist.
Der Standplatz der Iglus ist betoniert und hat sowohl in Längs- als auch in Querrichtung nach außen ein Gefälle, sodass Reinigungswasser besser ablaufen kann. Eine Einzäunung um die Iglus soll verhindern, dass fremde Personen Zugang zu den Tieren haben.
Den Auslauf am Iglu stellt Mat-thias Heubeck den Tieren in der Regel ab dem 2. Lebenstag zur Verfügung. Die Bullenkälber werden mit drei bis vier Wochen verkauft, die weiblichen Kälber gelangen nach circa drei Wochen in Gruppen an einen Tränkeautomaten. Praktisch ist, dass das Auslaufgitter zum Entmisten und Säubern der Iglus einfach hochgeklappt werden kann.