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Mobile Übergangslösung

Lesezeit: 2 Minuten

Während des Stallumbaus hat Klaus Waldschütz seine Herde in einem mobilen Melkstand gemolken.


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Sechs Monate lang hat Klaus Waldschütz aus Irschenberg in Bayern seine 30 Kühe im mobilen Melkstand „Mobistar“ der Firma Dairymaster gemolken: „Während der Bauphase unseres neuen Laufstalles war das eine flexible Übergangslösung.“ Die Anlage hat er für diese Zeit vom Hersteller für rund 1 900 € brutto im Monat gemietet.


Beeindruckt hat Waldschütz vor allem, wie schnell der Melkstand mit den sechs Plätzen in Parallelaufstellung einsatzbereit war: „Die Anlage wurde von einer Spedition angeliefert und mit einem Autokran abgeladen, den ich organisiert habe. Schon nach zwei Stunden konnten wir melken.“ Auch technisch habe es während der Einsatzzeit keinerlei Probleme gegeben, berichtet der Milchviehhalter.


Direkt auf die Weide?

Positioniert war die kompakte Melkbox, in der im vorderen Teil die komplette Technik untergebracht ist, außen an der Maschinenhalle. Von dort hatten die Tiere direkten Zugang zur Weide, wo sie während der Bauphase Tag und Nacht gehalten wurden. Theoretisch hätte Klaus Waldschütz den Melkstand auch direkt auf die Wei­de stellen können, doch aufgrund der nötigen Wasser- und Stromanschlüsse hat er sich dagegen entschieden.


Die Stromversorgung erfolgte über einen Starkstrom-Anschluss mit 32-Ampere, die Wasserzufuhr über ein 1/2-Zollrohr. Damit die 4,2 t schwere Box eben und sauber steht, hat der Landwirt eine Betonplatte gegossen. Seinen bisherigen Milchtank stellte er einfach daneben, auf Wunsch kann von Dairymaster ein 400 Liter-Behälter gemietet werden.


Klaus Waldschütz hat am Schnellaustrieb des Melkstandes einen Trog angebracht, um die Tiere mit Kraftfutter anzulocken. Die 20 cm-Stufe am Eingang schafften sie ohne Probleme, berichtet er.


Bewegliche Standfläche:

Positiv beurteilt der Landwirt auch die Ergonomie des fahrbaren Melkstandes: „Nach dem Eintrieb wurde die Standfläche der Kühe einfach per Knopfdruck hydraulisch auf die passende Höhe gehoben.“ Durch ein Vordach sind die Melker außerdem vor Regen geschützt. Für eine Melkzeit benötigte er etwa eine Dreiviertel Stunde.


Der Milcherzeuger hätte sich wohl auch dauerhaft an die fahrbare Melkbox gewöhnen können. Doch im neuen Stall hat er jetzt einen Melkroboter installiert: „Der bietet uns jetzt noch mehr Flexibilität und Komfort.“

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