Im Landkreis Oberallgäu sollen nach dem Abtrieb alle Almtiere, die 2015 an der südlichen Landkreisgrenze gesömmert wurden, sowie die Rinder ab zwölf Monaten im jeweiligen Talbetrieb nochmals auf Tuberkulose untersucht werden. Damit will man die Effizienz der bisherigen Bekämpfungsmaßnahmen überprüfen. Bei der Auftriebsuntersuchung im letzten Winter war nur ein Rind von 25 000 untersuchten Tieren TBC-positiv.
Die Gesamtzahl der jetzt zu untersuchenden Tiere steht noch nicht fest. Vom Ergebnis hängen weitere Maßnahmen ab.