Im Gegensatz zum Kräuterferment soll Komposttee die aeroben Prozesse im Boden steuern. Er besteht unter anderem aus Gesteinsmehl, Pflanzenkohle, Himalajasalz, Kompost, Melasse und Regenwurmlosung. Müller setzt ihn in einem 4000-l-Fass bei 26 bis 28 °C an. Neben der Temperatur ist für das Überleben und die Vermehrung der Mikroorganismen ein ständiger Sauerstoffgehalt von über 8 ppm wichtig.
Andreas Müller verdünnt den Tee 1:1 mit Wasser und gibt erst 100 l/ha, später 50 l/ha, innerhalb von vier Stunden zu verschiedenen Zeitpunkten auf den Bestand: Im Getreide zu Wachstumsbeginn im Herbst und Frühjahr sowie zum Ende der Schossphase. Im Mais einmal nach dem Auflaufen und einmal kurz vor Reihenschluss: „Immer wenn die Pflanzen gestresst sind.“
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Im Gegensatz zum Kräuterferment soll Komposttee die aeroben Prozesse im Boden steuern. Er besteht unter anderem aus Gesteinsmehl, Pflanzenkohle, Himalajasalz, Kompost, Melasse und Regenwurmlosung. Müller setzt ihn in einem 4000-l-Fass bei 26 bis 28 °C an. Neben der Temperatur ist für das Überleben und die Vermehrung der Mikroorganismen ein ständiger Sauerstoffgehalt von über 8 ppm wichtig.
Andreas Müller verdünnt den Tee 1:1 mit Wasser und gibt erst 100 l/ha, später 50 l/ha, innerhalb von vier Stunden zu verschiedenen Zeitpunkten auf den Bestand: Im Getreide zu Wachstumsbeginn im Herbst und Frühjahr sowie zum Ende der Schossphase. Im Mais einmal nach dem Auflaufen und einmal kurz vor Reihenschluss: „Immer wenn die Pflanzen gestresst sind.“