In den letzten Jahren wurde verstärkt entspelztes Dinkel-Saatgut angeboten. Dieses lässt sich beizen und ist bei der Aussaat einfacher im Handling. Allerdings besteht beim Schälen die Gefahr, dass der Keimling beschädigt wird und die Triebkraft leidet. Wer entspelztes Saatgut einsetzt, sollte deshalb auf jeden Fall die Triebkraft der entsprechenden Charge über einen Kalttest prüfen lassen.
Praxiserfahrungen haben jedoch gezeigt, dass selbst geprüftes Saatgut, das im Labor den Test bestanden hat, auf dem Acker eine mangelhafte Triebkraft zeigte. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bespelzte Ware aussäen.-do-