Gregor Parwan aus Kanzach baut auf 600 m Höhe Süßkartoffeln an. Gute Qualitäten und eine steigende Nachfrage entschädigen ihn für die viele Handarbeit.
Pioniere müssen wohl besonders hart im Nehmen sein: An einem strahlend sonnigen Herbsttag steht Gregor Parwan auf seinem Süßkartoffelacker bei Kanzach (Landkreis Biberach), streift bei fast jeder Knolle die anhaftende Erde ab und legt sie dann behutsam in einen Korb.
„Süßkartoffeln sind sehr empfindlich. Vor allem die ersten verkaufsfähigen Knollen ernte ich lieber von Hand statt mit dem Siebkettenroder“, erklärt der Junglandwirt. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seinen Eltern einen Betrieb mit 50 ha Fläche, 30 Kühen und 30 Pensionspferden.