Zu: Braucht die Bayern-MeG ein Update?, Südplus 8/2019, Seite 14.
Wir Bauern sind oft nicht in der Lage, unsere eigenen Leute zu bezahlen. Wir jammern schnell über zu hohe Mitgliedsbeiträge. Wenn man sich die Verwaltungskosten schon von den Molkereien bezahlen lässt, wie die Bayern-MeG, wie will man dann Preise verhandeln?
Bei der Milchmenge ist es nicht anders. Alle jammern über den Preis. Die Verantwortung dafür übernehmen, indem man die Liefermenge anpasst, will aber keiner. Es ist immer das Gleiche. Ob BDM, MilchBoard oder Bayern-MeG: Diese Organisationen sind genau so stark wie die Basis, die sie trägt. Wenn wir also über die Zukunft der Bayern-MeG diskutieren wollen, müssen wir unten anfangen: bei uns Bauern!
Matthias Zahn, 92717 Reuth
Matthias Zahn, 92717 Reuth