In dem Beitrag befassen Sie sich ausführlich mit Rehkitz-Rettungsmaßnahmen. Ich finde das überflüssig!
Das Rehwild ist keine „vom Aussterben bedrohte Tierart.“ In der ganzen Republik haben wir einen Überbesatz. Der dringend gebotene Umbau unserer Fichtenwälder in einen naturnahen Mischwald scheitert landesweit an den unnatürlich hohen Rehwildbeständen. Ich rate der Redaktion, Berichte über Jäger zu bringen, die mit hohem Aufwand an der Reduzierung arbeiten.
Ich habe wenig dagegen, wenn Menschen den Luxus der hochtechnisierten Rehwildrettung pflegen. Staatliche Stellen sollten diese Steuerverschwendung schnell einstellen! Die Zeit der hohen Kitzverluste ist durch einen frühen ersten Schnitt mit dem Kreiselmähwerk längst vorbei. In der Regel gibt es nur noch tote Rehe, keine verletzten mehr. Die Folge: Die Kadaver landen unbemerkt im Futter!Andeas Seehuber, 83329 Waging a. See