Köppl Crawler 30: Mehr Leistung

Das niederbayerische ­Unternehmen Köppl (­Saldenburg/Entschenreuth) hat sein Flaggschiff, den Crawler, mit höheren ­Leistungsreserven ausgestattet. Der neue 2-Zylinder-­V-­Twin-Viertaktmotor mit elektronischer Einspritzung, einer Nettoleistung von 27,2 PS und einem Hubraum von 764 ccm soll bei anspruchsvollen Hang­arbeiten höhere Arbeits­geschwindigkeiten ermög­lichen.

Dank seiner hohen Steig- und Tragfähigkeit meistert der Crawler laut Hersteller auch steile Böschungswinkel bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Dazu sollen die überarbeitete elektronische Motorsteuerung und viele Detailverbesserungen beitragen, z. B. die strömungsoptimierte Motorbelüftung, die verbesserte Kühlleistung durch einen größeren und verbesserten Ölkühler, der neue große Zyklonluftfilter und die höhere Ansaug­leistung.

Neben vielen Bedienungs- und Komfortverbesserungen kann der Köppl Crawler auch mit dem Köppl SelfDrive® ausgestattet werden und wird so zu einem ­teilautonom fahrenden ­Gerät für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Köppl weist darauf hin, dass der Crawler 30 im Frühbezug sofort verfügbar ist und zu Beginn des 2. Quartals 2025 ausgeliefert wird.  www.crawler.koeppl.com  / Stand 8501

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Hoftankstelle für Biogas als Treibstoff

Kurze Wege zum Tanken: Das er­möglicht die Hoftankstelle der öster­reichischen BioG GmbH. Dafür wird ein Teilstrom von circa 10 bis 20 % des produzierten Biogases aus dem ­Fermenter der Biogasanlage entnommen, anschließend gereinigt, verdichtet und über eine Membrane in CO₂ und CH₄ getrennt, danach auf 250 bar ­verdichtet und in Druckflaschen ­gespeichert.

Über eine Tankanlage wird das ­BioCNG (= Compressed Natural Gas, also ­gereinigtes und komprimiertes ­Biogas) anschließend an CNG-­Fahrzeuge ab­gegeben. Pro Tankvorgang können circa 49 kg CNG getankt ­werden (1 kg CNG hat denselben Energiegehalt wie 1,5 l Benzin oder 1,3 l Diesel). Das bei der Reinigung anfallende ­Offgas mit ca. 82 % CO₂ und 18 % CH₄ wird in den Gasstrom zum Biogasmotor zurückgeleitet.

Die Hoftankstelle gibt es in den ­Größen 35, 65 und 100 m³ Biogas/h, welche jährlich 100.000 bis 300.000 l Diesel ersetzen.  www. biog-biogas.com  / Stand 3744

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Emissions­minderung bestätigt

Mit seinen Laufgangmatten aus Gummi bietet das ­Unternehmen ­Kraiburg (Tittmoning) schon länger einen Bodenbelag an, der Ammoniakemissionen reduzieren soll. Nun hat das ANECO Institut für Umweltschutz die beiden Produkte profiKura 3D und profiDrain auf Emissionsminderung untersucht und Folgendes festgestellt:

Mit der profiKura 3D, einer Matte mit integriertem Gefälle von 3 % zur Laufgangmitte, entstehen nachweislich 44 % weniger Ammoniak (44 % Mittelwert, 78 % Maximalwert; Datenquelle: ANECO, Ergebnisproto­kollnummer: 70198-001 vom 2.5.2024) im Vergleich zu Betonboden mit Gummiauflage und 1 % Gefälle.

Bei der Rinnenmatte profiDrain entstehen im Vergleich zu ebenem Betonboden 61 % weniger Ammoniak (61 % Mittelwert, 70 % Maximalwert; Datenquelle: ANECO, Ergebnisprotokollnummer: 70198-002 vom 16.5.2024).

Durch die unprofilierten Oberflächen sollen die ­Matten leichter zu reinigen sein als tief profilierte. Die Oberfläche mit integriertem Korund sorgt laut Hersteller für optimierten Klauenabrieb und soll dauerhaft ­rutschfest bleiben.

 www.kraiburg-elastik.de 

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Wärmepumpen von HDG

Das Unternehmen HDG aus Massing/­Niederbayern erweitert sein Produktportfolio und steigt in den Markt für Wärmepumpen ein. Herz des Konzepts und die Schaltzentrale des HDG-Wärmepumpen-­Systems ist die „Modulare Hydraulik Plattform“ (MHP).

Die in zwei Größen (HDG A11 und HDG A18) verfügbare Luft-Wasser-Wärmepumpe deckt modulierend einen Bereich von 2,9 bis 19 kW ab und eignet sich für Neubauten und bestehende Gebäude. Der niedrige Schallleistungspegel sorgt laut Hersteller dafür, dass die HDG A11/18 sehr leise ist. In puncto Nachhaltigkeit sind der Einsatz des Kältemittels R290 sowie der Verzicht auf Plastik im Außen­bereich zu erwähnen.

Eine von mehreren Neuerungen im Bereich der Holzheizsysteme bei HDG betrifft die Hackschnitzelheizung HDG Compact. Hier rundet die neue „große“ Version das Leistungsspektrum im Bereich von 120 bis 150 kW nach oben hin ab, bei minimal größeren Abmessungen. Zudem bietet das System Erweiterungen wie die verbesserte Abreinigung PLUS, serienmäßige Entaschung und weniger Installationszeit durch komplette Vormontage.

 www.hdg-bavaria.com  / Stand 5105

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Kuhbürste: Tierpflege auch an Bauch und Euter

Bürstensysteme für Kühe bietet die Schurr Gerätebau GmbH seit mehr als 30 Jahren an. Nun hat das Unter­nehmen aus Uttenweiler sein 2-Bürstensystem weiterentwickelt. Der Auf- und Abbewegungsmechanismus wurde umgebaut, damit die Tiere sich am Bauch und Euter putzen und ­massieren können. ­

Kombiniert mit einem „normalen“ Schurr 2-Bürstensystem für den Rückenbereich, können Milchvieh- und auch Mastbetriebe ihren ­Tieren damit eine „vollflächige Massage und Tierpflege“ bieten.

Beim neuen 2-Bürstensystem für Kälber, ­Ziegen und Schweine wurden der Aufbau und die Auf- und Abbewegung im Gegensatz zum ­bestehenden System ­v­erändert.

Auch kleinere Gruppen von Kälbern und Ziegen können ­damit mit einem 2-Bürsten­system ausgestattet ­werden.  www.schurr-­geraetebau.de  / Stand 7307

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Maisschiebeschild mit 4 m Arbeitsbreite

Als Komplettanbieter im Segment Fahrsilo erweitert das österreichische Unternehmen Mammut sein Programm mit dem Maisschiebeschild Silo Push. Es verfügt über eine ­Arbeitsbreite von 4 m (Transportbreite eingeklappt 2,50 m) bei einem Eigengewicht von 1.100 kg. Erhältlich ist das neue Schild serienmäßig mit klappbaren Seitenflügeln, welche sich sowohl 90° nach vorne als auch 90° nach hinten klappen lassen. Sie sollen eine präzise Verteilung der einzelnen Futterhaufen ermöglichen und im Anschluss eine gute Verdichtung bis hin zur Silowand gewährleisten.

Der Gleitschuh aus Hardox-Stahl an der gesamten ­Unterseite des Schildes sorgt laut Hersteller für eine ­störungsfreie Arbeitsweise, indem er das Schild ruhig und gleichmäßig über den Untergrund gleiten lässt. Schürfleisten vorne und hinten sollen das Schild vor Abnutzung schützen.

Das Schild kann auf Wunsch mit Magnetitsand gefüllt werden. Um das Verteilen zu erleichtern und ein einfaches Befreien des Schildes von der Silowand zu ermöglichen, ist zudem eine hydraulische Schwenkeinrichtung erhältlich.

 www.mammut.at / Stand 3202