Der GP 300 von APV vereint Striegel, Walze und Sägerät für das Grünland. Im top agrar-Praxistest musste er sich jedoch bei der Zwischenfruchtsaat auf dem Acker beweisen.
Die Fertigung des GP 300 ist unserer Meinung nach durchdacht und hochwertig. Lediglich die Aufkleber sollten besser halten. Die Wartung ist kaum erwähnenswert: An der außen und mittig gelagerten Walze sind drei Schmiernippel zu versorgen.
Bei der Aussaat von Zwischenfrüchten auf gegrubberten Getreideflächen bereiteten die Striegelzinken des GP 300 im Vergleich zu der in der Praxis häufig eingesetzten Kombination Grubber plus Säkasten ein feineres Saatbett. Zusammen mit der nachlaufenden Walze verbessert das Gerät somit unter trockenen Bedingungen den Bodenschluss der Saatkörner und den Feldaufgang – mit all den damit verbundenen Vorteilen.
Ist dagegen ausreichend Bodenfeuchte vorhanden, können Sie mit dem GP 300 die Saatstärke deutlich reduzieren. Denn beim Feldaufgang konnten wir zwischen den Varianten Grubber (20 kg/ha Saatstärke) sowie GP 300 (5, 10 und 15 kg/ha) keinen Unterschied erkennen. So lassen sich die Kosten für die Ausbringung wieder hereinholen.
Welche Motorleistung der Traktor vor dem Grünlandprofi mindestens haben sollte und was uns im Test sonst noch positiv und negativ auffiel, lesen Sie in der aktuellen Südplus 2/2018.
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