Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Baywa in Insolvenzgefahr Ernte 2024 Afrikanische Schweinepest

Aus dem Heft

Ausstattung: Schare, Walzen, Striegel…

Lesezeit: 2 Minuten

Schmalschar:

Für die meisten Arbeiten reichen Schmalschare. Die 5 bis 6 cm breiten Schare bearbeiten den Boden bei einem Strichabstand von 15 cm zwar nicht ganzflächig. Wenn der Boden gut bricht, wirkt sich das aber kaum als Nachteil aus. Wer intensiver arbeiten möchte, kann alternativ auch die vorderen Balken mit schmalen und die hinteren Balken mit Gänsefußscharen ausstatten. Der Vorteil der Schmalschare mit mehr Untergriff und besserem Einzug bleibt so erhalten.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Gänsefußschar:

Zum Stoppelsturz oder zur Unkrautbekämpfung lassen sich die Grubber mit Gänsefußscharen ausrüsten. Mit bis zu 20cm Breite schneiden sie den Boden dann ganzflächig. Wenn der Boden hart ist, ziehen sich diese Schare schlechter in den Boden. Bei viel Stroh oder Unkraut schieben Gänsefüße das Material außerdem gerne zusammen.


Walzen:

Standardausstattung ist meist eine Rohrwalze mit großem Durchmesser (etwa 50 cm). Ihr Vorteil ist das geringe Eigengewicht. Rohrwalzen krümeln gut, erreichen aber nur eine mäßige Rückverfestigung. Einfach- oder Doppelkrümler mit einem etwas geringeren Durchmesser (ca. 35 cm) drehen sich schneller und erzeugen mit ihren hochkant aufgeschweißten Flachstahlstäben mehr Feinerde. Ihr Einsatzschwerpunkt liegt in der Saatbettbereitung. Die Rückverfestigung ist ebenfalls gering. Schwerere Walzen wie Ringwalzen haben Durchmesser bis über 50 cm und erzielen die höchste Rückverfestigung. Durch ihr Gewicht und die längere Bauform der Grubber steigt der Hubkraftbedarf deutlich.


Ohne Walze:

Grubber ohne Packerwalze brauchen Stützräder zur Tiefenführung. Die Räder können entweder vor der ersten Zinkenreihe laufen oder in das Zinkenfeld integriert sein. Je nach Oberfläche ist die Tiefenführung mit Stützrädern etwas unruhiger und weniger genau als mit einer Packerwalze. Doch vor allem bei feuchten Bedingungen oder beim Einarbeiten von Gülle fällt das Risiko von verklebten Walzen so weg. Außerdem trocknet der Boden etwas schneller ab, wenn er nicht direkt wieder rückverfestigt wird.


Striegel:

Der Striegel arbeitet hinter der Packerwalze und übernimmt mehrere wichtige Funktionen: Er ebnet die Oberfläche ein und entmischt den Boden dabei etwas. Kluten und Erntereste liegen oben und schützen vor Erosion. Strohnester zieht der Striegel auseinander und sorgt so für eine bessere Strohverteilung. Herausgezogenes Unkraut legt er locker an der Oberfläche ab, wo es anschließend vertrocknet. Die Aggressivität sowie die Neigung des Striegels sollte sich verstellen lassen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Ernte 2024: Alle aktuellen Infos und Praxistipps

Wetter, Technik, Getreidemärkte - Das müssen Sie jetzt wissen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.