Kubota zeigt ein System von zwei Traktoren, die von einem Fahrer auf der einen Maschine kontrolliert werden. Die Traktoren bauen auf den Reihen L oder M7001 auf und ihr Einsatz soll in Japan bereits zulässig sein. Die Maschinen werden durch eine spezielle Software – u.a. von Topcon – kontrolliert. Eine Sonar- und Scannertechnologie soll Hindernisse erkennen und umfahren.
Für das ähnliche System GuideConnect hatte Fendt auf der Agritechnica 2011 die Goldmedaille bekommen. Auf der diesjährigen Sima gab es Konzeptstudien von Case IH und New Holland, die alleine und komplett ohne Fahrer ackern sollen. Das österreichische Unternehmen Lindner wird den TrackLink-Pilot zeigen, eine autonome Fahrfunktion fürs Grünland.
Xaver nennt Fendt ein Konzept, das einen anderen Ansatz verfolgt: Hierbei ist ein Schwarm aus vielen autonomen kleinen Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb auf den Feldern unterwegs. Die Roboter wiegen nur 40 kg und sollen bodenschonend z.B. die Aussaat übernehmen. Der Roboterschwarm erhält eine Silbermedaille. Den Start vom Projekt Feldschwarm gibt WTK-Elektronik bekannt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Teilnehmer sind neben WTK u.a. John Deere, das Fraunhofer Institut und die TU Dresden.