Facebook verdient neuerdings auch Geld damit, dass das Unternehmen passgenaue Werbeanzeigen an andere Seiten vermittelt. Größtes Pfund sind dabei möglichst detaillierte Infos über den jeweiligen Nutzer, und die bekommt das Netzwerk freiwillig von den Anwendern.
Um zu sehen, was Facebook mittlerweile über einen weiß, gibt es zwei Kniffe: Zum einen gibt es auf der Facebook-Seite unter „Einstellungen“ den versteckten Button „Lade eine Kopie“. Hier erhalten Sie ein Dossier mit den gespeicherten Daten. Das ist zwar schon eine ganze Menge, aber nur das, was Facebook herausgeben möchte.
Dass die Amerikaner viel mehr wissen, als sie zugeben, finden Sie über die Seite www.privacy-awareness-app.org heraus. Auf dieser Seite loggen Sie sich dann bei Facebook ein, falls noch nicht geschehen. Nach einer längeren Berechnungszeit listet die Web-App alles auf, was das Netzwerk gespeichert hat. Und das ist meist erschreckend viel: Neben Fotos und häufig benutzten Begriffen erscheint eine Auflistung der Freunde sowie Aufenthaltssorte inkl. Datum/Uhrzeit in einer Karte.
Ein weiterer Tipp: Auf www.rapidgremlin.com/fbprivacy können Sie den privacy-score ermitteln, also wieviel Privatheit Sie auf Facebook haben. Dazu gibt’s Tipps, wie Sie sich in dem Netzwerk mehr abschotten können.