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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Die Auslastung maximieren

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ladewagen von Patrick Nitz sind Spezial-Transporter mit Mehrwert. Mit den Kombis hat er gute Erfahrungen im Maiseinsatz.


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Fünf Ladewagen sind bei Lohnunternehmer Patrick Nitz im Einsatz. Drei davon als Kombis zum Maistransport. „Ich möchte die Wagen möglichst flexibel einsetzen können“, sagt der Praktiker. Mit dem Maistransport schafft er außerdem zusätzliche Auslastung.


Vor zehn Jahren startete Patrick Nitz mit seinem eigenen Lohnunternehmen. Mittlerweile beschäftigt er zwei Mitarbeiter und hat ein volles Auftragsbuch. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Futterernte.


Im Gras kommen seine Ladewagen auf etwa 500 bis 600 Stunden pro Jahr plus Maiseinsatz im Herbst. Nitz hat insgesamt gute Erfahrungen mit der Doppelnutzung gemacht. Teils sind seine Kombiwagen bereits mehrere Jahre alt. „Für Mais muss der Aufbau deutlich stabiler sein“, sagt Nitz.


Profi- oder Mittelklasse:

In seinem Fuhrpark merkt er den Unterschied vor allem zwischen dem Mittelklassemodel Krone MX und der Profi-Ausführung ZX. Beide sind für den Kombieinsatz geeignet. Beim leichteren MX hat er den Aufbau aber kurz nach der Anschaffung oben durch einen Rahmen verstärkt.


Auch bei der Maissilage fährt Nitz zu 90 % mit den Gespannen über den Haufen. Die Dosierwalzen der Wagen ermöglichen eine gute Verteilung. So bleibt dem Festfahrer trotz hoher Leistung der Häckselkette noch genügend Zeit zum Verdichten. Beim Gewicht kommen die Kombiwagen schnell an ihre Grenzen. Ein Ausladen mit Mais ist damit nur beim Dreiachser möglich.


Auf eine Umrüstung der Wagen vor der Maisernte verzichtet der Lohnunternehmer. Durch das Einsetzen von Blechen wird normalerweise in den Wagen der Rotor abgedeckt. „Unsere Kunden wollen oft noch eine Lage Gras über den Mais silieren, um das Silo unattraktiv für Vögel zu machen“, erklärt Nitz. Fehlen die Bleche, kann er direkt vom Mais ins Gras fahren und die „Schutzschicht“ aufbringen. Außerdem läuft im Herbst die Gras- und Maisernte oft parallel ab. Die Arbeit mit den Blechen würde nur die Flexibilität vermindern und den Zeitplan stören. Frank Berning

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