Die Grundlage des Isobus bilden immer der Jobrechner des angehangenen Gerätes (ECU) und das Terminal (UT). Der Jobrechner steuert dabei die Funktionen. Das Terminal ist ein Anzeigeninstrument. Über das Terminal kann man die möglichen Funktionen der Anbaumaschine nutzen.
- UT: Die meisten schleppereigenen Terminals unserer Testkandidaten (außer JCB) unterstützen diese Funktion. Sie können die Bedienmasken der Anbaugeräte anzeigen und Gerätefunktionen lassen sich über diese Terminals steuern.
- AUX-N: Viele Schlepperjoysticks sind heute für Isobus-Funktionen freigegeben. Das heißt, dass man mit bestimmten Tasten des Joysticks einzelne Funktionen der Anbaugeräte steuern kann. Auch der Einsatz externer Joysticks ist möglich.
- TECU: Der Schlepper sendet eigene Daten, wie Hubwerksposition oder auch die Geschwindigkeit über die Traktor-ECU auf den Bus.
- TC-BAS: Der Taskcontroller hat in der Basisversion die Aufgabe zu dokumentieren. Er schreibt mit, welche Arbeit die Maschine auf einem Schlag verrichtet hat und stellt über das Dateiformat ISO-XML die Schnittstelle zu verschiedenen Farmmanagementsystemen her.
- TC-SC: Der Task-Controller Section-Control bietet die Möglichkeit, dass die Maschine einzelne Teilbreiten automatisch schalten kann. Als Grundlage dazu nutzt Section Control das GPS-Signal, welches (in den meisten Fällen) das System vom Schlepper auf den Bus sendet.
- TC-Geo: Task Controller Geo ermöglicht auch geospezifische Daten, wie z.B. Applikationskarten, im ISO-XML-Format zu verarbeiten und zu dokumentieren.
- ISB: Mit dem Isobus-Shortcut-Button lassen sich Maschinenfunktionen, die über ein Isobus-Terminal aktiviert wurden, mit einem Knopfdruck direkt stoppen.