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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Aus dem Heft

Für Mais und Versuche

Lesezeit: 2 Minuten

Als bei Hartmut Dreyer der Kauf der neuen Drillmaschine anstand, waren ihm zwei Dinge besonders wichtig: Der universelle Einsatz und eine hohe Schlagkraft für seine schwierigen (Minuten-)Böden. Weil der Betrieb voll arrondiert ist, entschied sich der Praktiker für eine 4 m breite, starre Vorführmaschine: eine Compact-Solitair 9 mit Düngereinrichtung von Lemken. Die Maschine legt den Dünger getrennt über Scheibenschare im doppelten Reihenabstand ab.


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Der Tank der Maschine ist im Verhältnis 2/3 zu 1/3 geteilt. Hartmunt Dreyer gefällt besonders das einfache Abdrehen der beiden Dosiereinheiten: Probelauf, wiegen, Gewicht eingeben – fertig! Die Düngerschare lassen sich recht einfach in der Tiefe verstellen. Nach Erfahrungen von Dreyer ist damit eine maximale Ablagetiefe von 15 cm möglich.


Die Compact-Solitair läuft im Betrieb überwiegend ohne Dünger zu Getreide. Wegen der ausgeprägten Frühsommertrockenheit in der Region scheiden Sommerungen komplett aus. Das Getreide wird im Vorjahr so früh wie möglich gesät (bessere Wurzelentwicklung).


Anders beim Mais: Dreyer bestellt pro Jahr zwischen 70 und 80 ha Mais mit der Maschine. Dabei verschließt er jeden zweiten Abgang des Verteilers, sät also mit doppelten Drillabstand auf 33,4 cm. Die Düngerschare legen dann 150 kg/ha DAP 10 cm tief ab. Nach den Erfahrungen von Hartmut Dreyer funktioniert das prima, und der Praktiker freut sich, dass er alles mit einer Maschine erledigen kann.


In letzter Zeit ist noch ein weiterer Einsatz dazugekommen: Vor allem für Versuchsflächen hat der Landwirt Gemenge (Ackerbohne, Erbse, Hafer) parallel mit beiden Dosiersystemen gedrillt. Das ist ein wichtiger Vorteil der doppelten Dosierung, denn grobe und feine Saaten lassen sich kaum gemischt in einer Überfahrt drillen.

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