Horsch hat in Schwandorf seine neuen Maschinen zur Agritechnica präsentiert. Zum Produktprogramm gehören jetzt auch Geräte für die mechanische Unkrautbekämpfung.
Transformer VF Hacken
So heißt die neue Baureihe der Hackgeräte mit Arbeitsbreiten von sechs bis zwölf Metern. Der integrierte Verschieberahmen ist kompatibel mit verschiedenen Kamerasystemen. Mit einem Durchgang unter dem Rahmen von 660 mm sollen die Maschinen auch bei späteren Einsätzen in Reihenkulturen einsetzbar sein. Durch das innenliegende Klemmprofil am Rahmen lassen sich die verschiedenen Hackwerkzeuge am Parallelogramm in Reihenabständen von 25 bis 90 cm beliebig anordnen. Über SectionControl heben einzelne Segmente am Feldende oder in Keilen hydraulisch aus.
Striegel Cura ST
Mit dem Cura ST bringt Horsch einen im Dreipunkt des Schleppers geführten, sechsreihigen Striegel. Die Arbeitsbreiten liegen zwischen sechs und 15 Meter, der Zinkenabstand bei 2,8 cm. Der Auflagedruck der Zinken lässt sich hydraulisch einstellen. Die Zinken sind damit für verschiedene Einsätze von 500 g bis 5 kg belastbar.
Flacher Grubber Finer LT
Für die flache, schneidende Bodenbearbeitung kommt der sechs bis zwölf Meter breite Federzinkengrubber Finer LT. Dabei bearbeiten die Federzinken den Boden mit einem Strichabstand von 15 cm. Die Zinken sind an einen 550 mm hohen Rahmen befestigt, dem ein zweireihiger Striegel folgt. Durch den hydraulisch einstellbaren Anstellwinkel der Zinken will Horsch auch unter wechselnden Bedingungen den Boden immer parallel schneiden. Bei der Tiefenführung helfen Stützräder vor und hinter dem Zinkenfeld. Die Maschine gibt es zunächst nur für den Dreipunktanbau. Mehr Infos zu den neuen Maschinen unter www.horsch.de.