Ein interessanter Trend sind Maschinen zur streifenweisen Bodenbearbeitung vor der Reihensaat, z.B. von Mais, aber auch Raps. Weil nur die Saatreihen bearbeitet werden, soll der Unkrautdruck geringer sein und Feuchtigkeit besser gespeichert werden. Dazu kommen besserer Erosionsschutz und geringere Dieselkosten.
Kuhn stellte das Gerät Striger vor, das getrennt von der Maisdrille eingesetzt wird. Der Striger hat 4 bis 12 Reihen, die verstellbaren Abstände liegen zwischen 45 und 80 cm. Am Anfang räumen Sternräder die Saatreihe. Gewellte Scheiben schaffen einen 10 bis 20 cm breiten Erdstreifen und häufen bei Bedarf auch einen kleinen Damm auf. Gleichzeitig lockern verstellbare Zinken den Boden bis zu 30 cm tief. Den Abschluss machen justierbare Andruckrollen.
Köckerling geht bei einem neuen Gerät einen anderen Weg: Hier arbeiten Grubberzinken und Einzelkorndrille zusammen. Die schmalen Zinken lockern den Boden und legen Unterfußdünger ab. Dahinter wird der Boden eingeebnet und rückverfestigt. Dann folgt eine Einzelkornmaschine mit engem Reihenabstand.
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