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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

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Irischer Dauerläufer

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland ist heute zwar ein Vertikalmischer- Markt. Doch nach wie vor schwören Milchviehhalter auf die schonenden Freifallmischer. Das ist die Domäne von Keenan: Der Easy-feeder ist bereits seit 1987 auf dem Markt. Die Paddel mischen das Futter schonend, ohne es zu vermusen. In Umfragen wird das ausdrücklich gelobt. Die Mischgenauigkeit beurteilen die Besitzer durchschnittlich. Um eine lockere Mischung herzustellen, darf der Behälter nicht ganz befüllt werden. Deshalb müssen vom Nenninhalt 1 bis 2 m3 abgezogen werden. Zum Auflösen von Stroh- und Heuballen sind die klassischen Easi-feeder nicht geeignet. Seit 1997 gibt es aber bei der Reihe FP ein Schneidwerk, das nach Praktikerauskunft gut arbeitet. Bei den meisten Wagen liegt der Austrag links vorne. Das Futter wird gleichmäßig abgelegt, die Sicht auf den Austrag ist durchschnittlich, es wird kaum Futter überfahren. Ein großes Plus ist der robuste Antriebsstrang und der geringe Leistungsbedarf (60 bis 70 PS für 14 m3). In Praxisumfragen hatten die Easi-feeder meist die höchste Mischleistung. Gelobt wurden ausdrücklich der Service und die gute Fütterungsberatung (die es übrigens auch beim Gebrauchtkauf vom Hersteller gibt). Die Easi-feeder müssen selten in die Werkstatt. Bei Wagen mit großer Mischleistung ist gelegentlich ein Austausch der Wanne fällig. Bis auf abgenutzte Windungen auf der Austragsschnecke und die Lagerung des Zapfwellenstummels gibt es kaum Verschleiß. Stärken + schonende Futtermischung + kein Vermusen, lockere Mischung + gleichmäßiger Austrag + robust, kaum Reparaturen + geringer Leistungsbedarf, 60 bis 70 PS bei 14 m3 Nenninhalt + robuste Waage mit vier Wiegestäben Schwächen - hoher Gebrauchtpreis - Nenninhalt nicht voll nutzbar - nicht alle Wagen mit Schneidwerk - Austrag meist nur links vorne - ältere Waagen: zu kleines Display Reparaturen und Störungen - Bei hoher Mischleistung teils Austausch der Bodenwanne notwendig - Lagerung des Zapfwellenstummels - Verkabelung der Wiegeeinrichtung Die Geschichte des Easi-feeder 1987: Markteinführung in Deutschland und Holland; bereits seit 1983 auf dem Markt in Irland und Großbritannien. 1997: Schneidwerk zum Auflösen von Ballen: Aufgeschraubte Klingen im Behälter. 1999: Gründliche Überarbeitung: Geringere Ladehöhe, einfach verstellbare Austragsmenge. Schräg angestellte Mischpaddel. 2001: Geänderte Behälterform. 2002: Bei allen Klassik II-Wagen sechs statt der ursprünglich vier Paddel (geringerer Leistungsbedarf); Einführung des Ballen-Profi.

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