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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Kein Nacherwärmen bei trockener Maissilage

Lesezeit: 1 Minuten

Nur ungern erinnert sich Friedheim Raubold von der Agrargenossenschaft Rannstedt bei Weimar an das Jahr 2003: Wegen der Trockenheit konnten wir den notreifen Mais nicht richtig verdichten. Beim Silieren im August lag der Trockenmassegehalt bereits bei 40 % und die Silage war nicht besonders stabil. Mit der Greifschaufel wurden die Anschnittflächen immer wieder aufgerissen. Die Folge: Der Silostock erwärmte sich, die Anschnittflächen verpilzten und die Zellzahlen in der Milch stiegen an. Obwohl die Silos auf dem Betrieb damals schon von ursprünglich 22 m auf 11 m Breite umgebaut waren, reichte der Vorschub nicht aus. Die Lösung der Probleme brachten die zwei Blockschneider. Einer ist am Teleskoplader angebaut und entnimmt Mais und Ganzpflanzensilage aus den Außensilos. Der zweite läuft am Hoflader und ist für die Luzernesilage an den Stallanlagen zuständig. Gefüttert werden insgesamt 650 GV. Für 1 t Futter werden insgesamt etwa vier Minuten benötigt. Den Verschleiß schätzt Betriebsleiter Raubold etwas höher als bei der Greifschaufel ein. Ein Seilzug ist bisher gerissen und ein Messer musste ausgewechselt werden. Die Korrosion durch die aggressiven Gärsäuren darf man nicht unterschätzen. -do-

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