Neben dem Vergleich der beiden Mähsysteme haben wir an den Maschinen je eine Kehrmaschine eingesetzt. Bei den Kehrbürsten empfielt Husqvarna Geräte von Zuliefererfirmen. Beim Tractor setzt der Hersteller auf die 1,20 m breite Kehrmaschine TK 520 von Tielbürger. Die Kehrbürste ließ sich auf den mitgelieferten Anbaubock für den Mäher einfach aufstecken. Mit einem langen Hebel bringt man die Kehrbürste in Arbeitsposition und schon geht es los. Die TK 520 lässt sich solo fahren oder mit Fangkorb. Diesen muss man allerdings von Hand entleeren. Den Feger kann man außerdem nach links und rechts seitlich stellen. Ein Stützrad hinter dem Kehrbesen führt die Borsten in der Höhe. Unser Tipp: Die Kehrmaschine ist schnell gekuppelt und arbeitet sauber. Für kleinere Flächen durchaus sinnvoll.
Anders ist es bei Rider. Hier arbeitet Husqvarna mit Kova aus Finnland zusammen. Der Anbau der 1,05 m breiten Kehrmaschine ist sehr zeitaufwendig. Das Mähdeck mussten wir zum Umbau komplett entfernen und anschließend die Kehrmaschine anbauen. Vorsicht: Hier können Sie sich schnell die Finger quetschen. Ist die Bürste einmal angebaut, lässt sie sich aber bequem über den Schneidwerksantrieb Ein- aus Ausschalten. Beide Stützräder lassen sich werkzeuglos einstellen. Seitlich verstellt man die Bürste über die Tiefenbegrenzung des Mähdecks. Eine Schmutzwanne gibt es nicht. Kritik: Nichts für häufige Wechsel!