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Nur ein Arbeitsgang

Lesezeit: 2 Minuten

Lohnunternehmer Josef Spiegelberger hat „seine Kombi“ gefunden.


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Für Josef Spiegelberger gibt es keine Alternative zum Prinzip der Press-Wickel-Kombination. Der junge Lohnunternehmer hat seinen Betrieb in Frasdorf am Chiemsee gegründet – einem Grünlandstandort mit vielen kleinen Flächen und Streulagen. Spiegelberger hat sich auf die Silagebergung spezialisiert. Für seine Kunden presst er heute mit zwei Mc Hale Fusion 3-Kombis fast ausschließlich Wickelballen und schwört auf das „ein Mann – eine Maschine“- Konzept.


Allerdings ist der Lohnunternehmer vor ein paar Jahren nicht ganz ohne Frust in das Lohn-Pressen eingestiegen. Denn die erste Press-Wickel-Kombination eines anderen Herstellers hatte ihm einige Sorgen bereitet. Das Problem der alten Kombi war immer wieder die Übergabe des Ballens von der Presskammer auf den Wickeltisch. „Press-Wickel-Kombis stehen und fallen mit der reibungslosen Ballenübergabe“, weiß der gelernte Landmaschinenmechaniker. 2009 kam dann die erste Press-Wickel-Kombination von Mc Hale, eine Fusion 2, auf seinen Hof. „Das Gerät ist zwar teurer, aber ich hätte das Pressen damals aufgegeben, wenn ich nicht eine zuverlässigere Kombi bekommen hätte“, erinnert er sich an vergangenen Frust. Im letzten Jahr hat er die beiden neuen Kombis angeschafft.


Josef Spiegelberger möchte die Anzahl seiner pro Jahr gepressten Ballen zwar nicht verraten, „aber die beiden Pressen sind sehr gut ausgelastet“, betont er. „Vor allem die Möglichkeit, die Ballen mit der Fusion 3 statt Netz mit Folie zu binden, kommt in seiner Kundschaft sehr gut an. Die Folie trennt sich beim Auspacken der Ballen viel besser von der Silage als Netz.“


Seine beiden Pressen fährt Josef Spiegelberger zu Hochzeiten sogar im Schichtbetrieb: „Im ersten Schnitt haben wir 52 Stunden am Stück gepresst!“ Obwohl eine Press-Wickel-Kombination ein komplexes Gerät ist, lobt der Unternehmer die Einfachheit seiner Maschinen: „Mit der Kombi kann jeder arbeiten – das Gerät erkläre ich am Telefon. Und wenn mal ein Fahrer anruft, dann lediglich, weil ihm das Fett oder die Folie ausgegangen ist“, schiebt er hinterher. Jan-Martin Küper

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