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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Pflanzenschutz: Mehr Speed und weniger Wasser?

Lesezeit: 12 Minuten

Rauf aufs Gas und runter mit der Wassermenge: Die Spritzentechnik macht’s möglich. Wir haben Praktiker besucht, die so die Schlagkraft steigern und Zeitfenster besser nutzen. Wo liegen die Grenzen?


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Schneller fahren und das möglichst mit weniger Wasser. Das ist eines der top-Themen der letzten Jahre im Pflanzenschutz. Die Diskussion wird kontrovers geführt. Auf der einen Seite ist es verlockend, durch Geschwindigkeit und geringere Aufwandmengen mehr aus der vorhandenen Spritze rauszuholen. So können wachsende Betriebe vielleicht die Investition in eine größere Maschine verschieben, Zeitfenster optimal nutzen oder auch die Fassgrößen in Grenzen halten. Auf der anderen Seite befürchten Kritiker, dass die Mittel nicht optimal eingesetzt werden und Probleme durch Abdrift entstehen. Manche Mittelzulassungen schreiben gar bestimmte Höchstgeschwindigkeiten vor, und auch die Neufassung des Pflanzenschutz-Gesetzes sieht High-Speed-Einsätze eher kritisch. Mancherorts sind die Fronten mittlerweile verhärtet. Welche Erfahrungen hat die Praxis gemacht?


Wir haben vier Betriebe – einen in Hessen, zwei in Thüringen und einen in Sachsen Anhalt – nach ihren Erfahrungen befragt. Alle fahren schneller als die unter der „guten fach­lichen Praxis“ lange verstandenen 8 km/h.


Rolf Bauer:

Der Praktiker aus Thüringen geht an die Grenzen des gesetzlich und technisch Machbaren und befürchtet Ärger mit den örtlichen Behörden: „Aus meiner Sicht ist das Thema eine Grauzone!“ Deshalb nennen wir ihn in diesem Beitrag einfach Rolf Bauer. Bauer setzt einen 8000 l-Selbstfahrer von Leeb ein und fährt wann immer möglich 16 bis 17 km/h. Der Leiter des 1750 ha-Betriebes hat seine Strategie durch eigene Versuche und intensiven Kontakt mit Düsen- sowie dem Spritzenhersteller weiter ausgefeilt: „Ich sehe keinen Widerspruch zwischen höherer Geschwindigkeit und der guten fachlichen Praxis!“


Karsten Lutze:

Der Landwirt verfügt über Erfahrungen mit zwei 4000 l-Amazone-Selbstfahrern (SX und Pantera). Der Leiter der Pflanzenproduktion bei der Landwirtschaft Körner, Thüringen, arbeitet aktiv im Betrieb mit und fährt selbst eine der Maschinen. Die andere steuert einer der besten Mitarbeiter. Der Betrieb bewirtschaftet 1850 ha Acker und setzt die hochbeinigen Fahrzeuge in der Raps-Blüte und im Mais auch intensiv im Lohn ein. Lutze und sein Mitarbeiter wollen durch höhere Geschwindigkeit die engen Zeitfenster optimal nutzen: „In den letzten Jahren war es deutlich wärmer und windiger. Wir spritzen deshalb mehr und mehr spät abends oder früh morgens.“ Auch Lutze macht regelmäßige Abdrift- sowie Tröpfchengrößentests mit wassersensitivem Papier.


Markus König:

Der Betriebsleiter auf der Gersdorfer Burg, Landkreis Harz in Sachsen Anhalt, setzt auf den 850 ha eine angehängte Maschine mit 8 000 l-Behälter, Tandemachse und 36 m Arbeitsbreite von Dammann ein. Nahezu der gesamte Dünger wird mit der Spritze ausgebracht. König plant die Maßnahmen sorgfältig und stimmt Geschwindigkeit und Wassermenge sehr variabel ab: „Maßnahme, Mittelzulassung, Tankmischungen, AHL-Anteil, Witterung und Tau spielen dabei für mich die wichtigste Rolle!“


Wolfgang Rüdiger

bewirtschaftet sein Rittergut in Immenhausen bei Kassel. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Lars Köchling verfolgt Rüdiger eine etwas andere Strategie: Die Anhängespritze John Deere 840i ist mit dem TwinFluid-System ausgestattet. Hier sorgt eine Druckluftunterstützung direkt in der Düse für gleiche Tröpfchengrößen auch bei geringer Ausbringmenge und wechselnder Geschwindigkeit. Wie weit Rüdiger und Köchling dabei gehen, fassen wir im Kasten auf der nächsten Seite zusammen.


Was heißt schnell?

Auf eine Standard-Geschwindigkeit will sich keiner der befragten Praktiker festlegen. Bei Herbiziden und Vorauflaufbehandlungen treten die meisten auf die Bremse – bis auf Rolf Bauer. Er hat auch bei Vorauflaufbehandlungen keine negativen Erfahrungen gemacht, bei blattaktiven Herbiziden hat seiner Ansicht nach das schnellere Fahren sogar Vorteile. Doch bei clomazonehaltigen Präparaten gilt mittlerweile eine Obergrenze von 7,5 km/h.


Die anderen Praktiker sind zurückhaltender: In Rüben setzt König seinen Fahrern generell ein Limit von 8 km/h. Und auch große Wassermengen bis 350 l, wie z. B. bei der Zünslerbekämpfung oder der Rapsblütenspritzung, lassen sich kaum mit Höchstgeschwindigkeit ausbringen.


Je weiter der Bestand und je größer der Anteil an systemischen Mitteln ist, desto schneller wird gefahren. Markus König sieht für seinen Betrieb die Grenze bei 13,5 bis 14 km/h, wenn er systemische Fungizide zur Ährenbehandlung einsetzt. Die gleiche Grenze gilt auch auf dem Gut von Wolfgang Rüdiger.


Vorne weg fährt Rolf Bauer, der versucht, möglichst durchgängig 16 km/h zu erreichen. Das klappt in der Praxis nicht immer, weil die 230 PS des hydrostatischen Selbstfahrers mit dem 8000 l-Behälter in der hügeligen Region Grenzen setzen. Bei Bauer ist die Wassermenge von 200 l/ha nahezu bei allen Maßnahmen Standard. Auch andere überzeugte Schnellfahrer weichen ungern nach unten ab. Karsten Lutze ist ebenfalls so unterwegs. Bauer und er reduzieren vielleicht bei einigen systemischen Mitteln und meist bei Glyphosaten. Hier haben sie mit 100 bis 120 l/ha recht gute Erfahrungen gemacht.


Bei größeren Feld-Hof-Entfernungen lassen Lutze und Bauer das Wasser per Tanker zufahren, damit die Spritze nicht unnötige Zeit auf der Straße verliert. Auf seinem Betrieb stuft Bauer die Leistungssteigerung durch mehr Geschwindigkeit deutlich höher ein als durchs Reduzieren der Wassermenge. Bauer sieht auch eine Grenze, weil er beim Pflanzenschutz auf Mitarbeiter angewiesen ist: „Um die Wasseraufwandmengen deutlich zu reduzieren, müssten wir mehr auf Nacht- oder Tauphasen ausweichen. Das machen angestellte Fahrer nur in Ausnahmen mit!“ Außerdem ist die Taumenge in der Region kaum kalkulierbar. Damit steigt das Risiko, dass das Mittel abfließt und die Wirkung abnimmt.


Die Strategie von Markus König ist da anders: Er geht moderater mit dem Gaspedal um und versucht mehr, die Wasseraufwandmenge gering zu halten. Und er verzichtet aus Prinzip auf das Wassertaxi – der Personal-Aufwand wäre ihm zu hoch: „Ein Mann – eine Maschine.“ Abgesehen von den Rüben und Rapsblüten setzt er fast nie mehr als 160 l/ha, meist sogar nur 120 l/ha ein. Macht bei 8 000 l Behälterinhalt eine Reichweite von über 66 ha. Bei Mischungen setzt diese Strategie allerdings fundiertes Detailwissen voraus. Manche Mittel sind in höheren Konzentrationen weniger verträglich bzw. wirken deutlich intensiver.


Außen grob, innen feiner.

Alle Schnellfahrer haben ihre Spritzen mit Düsen bestückt, die 90 % Abdriftminderung nach JKI-Einstufung erreichen. Die Landwirte behandeln den Schlag außen mit Abdrift-reduzierter Einstellung der Düse und geben erst innen mehr Gas. Die Speed-Kritiker argumentieren trotzdem mit der deutlich höheren Abdriftgefahr: Fährt man schneller, regelt die Spritze den Druck hoch und die Tropfen werden feiner. Je nach Kennlinie der Düse geht das relativ schnell. Feine Tropfen verschweben, werden schneller vom Wind erfasst und stärker durch die Thermik beeinflusst. Sie dringen nicht so tief in den Bestand ein, was bei Halm-Basisbehandlungen ein wichtiger Nachteil ist.


Der Thüringer Rolf Bauer gibt ganz ­offen zu, dass dann und wann hinter ­seinem schnellen Selbstfahrer der Tröpfchennebel länger über der Behandlungsfläche steht. Er führt das zum einen auf eine etwas erhöhte Abdrift zurück. ­„Außerdem brauchen die feineren Tropfen einfach länger, um zu Boden zu sinken. Und bei doppelter Geschwindigkeit ist man auch doppelt so weit weg.“


Aber ist das automatisch schlechte fachliche Praxis? Wie andere auch hat Rolf Bauer vor allem bei späteren Behandlungen eine bessere biologische Wirkung durch das schnellere Fahren ausgemacht. Er kann das mit eigenen Versuchen dokumentieren, bei denen er wassersensitives Papier im Bestand ausgelegt hat. Im normalen Geschwindigkeitsbereich dringt die Spritzbrühe tiefer in den Bestand und auch bis auf den Boden. Beim schnelleren Fahren verringert sich nach Bauers Erfahrung die Bestandsdurchdringung, und weniger Spritzbrühe landet auf dem Boden. Vor allem bei den neu formulierten Fungiziden zur Ährenbehandlung hat er eine besonders gute Anlagerung an den Pflanzen beobachtet.


Und ganz pragmatisch fügt er hinzu: „Wenn die Witterung nicht stimmt, die Abdriftgefahr zu hoch wäre oder ich tiefere Bestandsschichten erreichen muss, kann ich ja jederzeit mit dem Tempo runter und mit der Tropfengröße rauf.“


Die richtigen Düsen:

Eine Düsenausstattung seines Selbstfahrers ist ungewöhnlich und entspricht derzeit noch nicht voll den geltenden Vorschriften: Die Spritzleitung ist im 25 cm-Abstand mit automatischen Zweifach-Düsenhaltern bestückt. Je Düsenhal­ter hat Bauer eine 03er- und eine 04er-Düse montiert, allerdings im Wechsel als Injektor-Flachstrahl-Düsen (AIXR von TeeJet) und Injektor-Doppelflachstrahl-Düsen (AITTJ). Die gleichen Düsentypen haben also jeweils 50 cm Abstand. Die unterschiedlichen Strahl-Typen sind notwendig, weil sich bei 25 cm Düsenabstand die Spritzfächer sonst berühren würden. Jetzt spritzen die Flachstrahldüsen genau zwischen den Doppelflachstrahl (zurzeit dürfen eigentlich keine zwei Strahlformen miteinander kombiniert werden).


Der Bordrechner steuert die Düsen. Beim Anfahren oder am Berg spritzt die Maschine zunächst mit den Doppelflachstrahldüsen (jeder zweite Düsenhalter an). Ab einer bestimmten Geschwindigkeit schaltet die Elektronik dann automatisch die Flachstrahldüsen zu. Im hügeligen Gelände und bei den stark wechselnden Geschwindigkeiten geht es nach Ansicht von Bauer nicht ohne die automatische Schaltung. Außerdem hält er die Benetzung bzw. biologische Wirksamkeit durch die Kombination von Flach- und Doppelflachstrahl für optimal.


Am Rand setzt er übrigens nur die abdriftreduzierte AITTJ ein (geringe Fahrgeschwindigkeit = niedriger Druck und 90 % Abdriftreduzierung). Die Düsengröße 03 oder 04 wählt der Praktiker jeweils nach Wind- und Thermikverhältnissen aus. Bauer hat auch High-Speed-Düsen getestet. Dabei hat er eine höhere Windanfälligkeit ausgemacht und nutzt sie deshalb nicht.


Karsten Lutze fährt seine Spritzen bisher noch mit manuellen Dreifach-Düsenhaltern. Die Düse muss also den vollen Geschwindigkeitsbereich abdecken, es gibt keine automatische Umschaltung auf die nächstgrößere Düse. Wenn irgendwann der Tausch einer Maschine ansteht, will Lutze auf automatische Düsenstöcke aufrüsten. Bei den meisten Einsätzen hat er gute Erfahrungen mit einer Injektor-Doppelflachstrahl-Düse „High-Speed“ gemacht. Bei allen Einsätzen legt er Wert darauf, die gesetzlichen Vorgaben genau einzuhalten.


Markus König hat an seiner Dammann pneumatische Doppeldüsen-Stöcke im Einsatz, die jeweils mit einer 03er-Injektor-Doppelflachstrahl-Düse (IDKT von Lechler, weiter Regelbereich) und einer 025er-Injektor-Flachstrahl-Düse (IDN von Lechler, 90 % Abdriftminderung) für die Bestands-Außenbehandlung bestückt sind. Für die Doppelflachstrahl-Düse spricht nach seiner Erfahrung der deutlich geringere Spritzschatten. Auch er würde bei der nächsten Spritze auf Vierfachdüsenstöcke aufrüsten, um noch einfacher auf unterschiedliche Witterung reagieren zu können.


Technische Aufrüstung:

Alle befragten Praktiker haben die Maschinen mit einer automatischen Teilbreitenschaltung ausgestattet. Einhellige Meinung: „Es geht nicht ohne, wenn man schneller fahren will.“ Außerdem: Geringere Überlappungen sparen Mittel ein. Auch Beeinträchtigungen der Bestände durch ungewollte Doppelbehandlungen nehmen ab. Die Landwirte sind überzeugt, dass sich bei hoher Auslastung die Mehrkosten von 3 500 € recht schnell rechnen. Lars Köchling schätzt die mögliche Mitteleinsparung auf 3 bis 5 %.


Markus König hat das System seit Frühjahr 2012 im Einsatz. Er berichtet von Einstellungsproblemen in der Startphase. Denn bei großen Arbeitsbreiten ist die Regelung der Spritze ziemlich anspruchsvoll. Man muss die passende Voreilung finden, damit zum richtigen Zeitpunkt genug Druck an der Düse ankommt.


Die Schnellfahrer wollen den Abstand zur Zielfläche möglichst bei 50 cm halten. Bei hügeligem Gelände, großer Arbeitsbreite und hoher Geschwindigkeit kann man das kaum von Hand steuern. Taucht das Gestänge in einen Rapsbestand ein, gibt es Bruch. Deshalb sind alle Spritzen unserer Praktiker mit automatischer Gestängeführung unterwegs. Dabei erfassen Sensoren den aktuellen Abstand zur Zielfläche und steuern hydraulisch die Gestängehöhe. Die Fahrer sind mit den aktuellen Systemen weitgehend zufrieden, nur sollte die Anzahl der Sensoren möglichst groß sein. Vor allem bei Fehlstellen durch Auswinterung oder Wildschweine kann das Gestänge plötzlich eintauchen. Während keiner der Landwirte größere Probleme mit der Gestängelage in der Fahrgasse ausgemacht hat, treten am Vorgewende deutliche Belastungen durch Fliehkräfte auf. Eine zügige Kehre ist nötig, damit man möglichst schnell wieder auf Geschwindigkeit kommt und die Düsen im optimalen Bereich arbeiten. Sinnvoll ist deshalb eine Vorgewende­automatik fürs Gestänge, um die Ausleger automatisch um 20 bis 40 cm anzuheben. Fahrwerksfederung und eine präzise Lenkung sorgen ebenfalls für eine sanftere Kehre. Karsten Lutze möchte nicht auf die Federung und die Allradlenkung seiner Selbstfahrer verzichten.


Ebene Gassen:

Alle Praktiker legen Wert auf möglichst ebene Fahrgassen. Denn oft setzt eben nicht die Technik die Grenze fürs Schnellfahren, sondern der Fahrer. Wer ganze Tage durchgeschüttelt wird, verliert den Spaß am Speed. Wichtig: Die Fahrer sollten möglichst nicht wechseln. Wenn sie den Bestand kennen, wissen sie, wo die Schlaglöcher in den Gassen lauern. Darauf legt Karsten Lutze Wert, vor allem weil teils auch Gülle quer zur Bestellrichtung ausgebracht wird.


Markus König und Rolf Bauer finden, dass hohe Fahrgeschwindigkeiten sich besser auf pfluglosen Betrieben umsetzen lassen. Die Böden und damit die Fahrgassen sind tragfähiger und ebener. Bauer wirtschaftet seit einigen Jahren sogar auf festen Fahrgassen. Vor der Saat präpariert er die Gassen zusätzlich mit einem Kompaktomat von Farmet. Die Saatbettkombi hinterlässt mit ihren Planierschienen, engen Zinkenabständen und Krümelwalzen eine sehr ebene Oberfläche. Für Bauer lohnt sich der Aufwand: „Bei 30 m Arbeitsbreite und flacher Bearbeitung und präziser GPS-Lenkung fällt diese schnelle Maßnahme kaum ins Gewicht.“ Sie zahlt sich vor allem aus, weil die Maschine ruhiger läuft, das Gestänge besser liegt und weniger geregelt werden muss. Und die Spritzenfahrer möchten diese Maßnahme auf keinen Fall mehr missen.G. Höner

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