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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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ProFlura: Mit viel Übersicht

Lesezeit: 4 Minuten

PC-Programm mit Wurzeln im Obst- und Gemüsebau mit einfacher Bedienung und guter Maßnahmenübersicht.


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Stammdaten: Die Bedienung des Programms erinnert an die Office-Programme Excel oder Word. Klickt man in der oberen Leiste auf „Daten“, erscheinen darunter die Schaltflächen für die Stammdatenpflege. Diese öffnen jeweils ein Fenster. ProFlura unterscheidet Mitarbeiter, Technik, Kulturen, Handelsdünger, PSM, Wirtschaftsdünger, Sorten und Kontrollen.


Die Eingabe neuer Daten ist meist ohne Probleme möglich, der Punkt Technik untergliedert sich nochmals in Maschinen und Maschineneinsätze. Zunächst erfasst man die Maschinen, hier ist auch eine Kostenrechnung integriert, dann fasst man diese zu Maschineneinsätzen zusammen.


Besonderheit: Diese Einsätze umfassen immer nur die Maschinen. Artikel wie PSM oder Saatgut kommen erst bei der Buchung dazu.


Ergänzt man ein neues PSM, verbindet sich die Schlagkartei mit einer Online-Datenbank. Ein neues Mittel wird samt seiner spezifischen Zulassung für die eigenen Früchte in die Datenbank übernommen. So kann es passieren, dass für ein PSM, das sich schon in der Datenbank befindet die Zulassung für Triticale zwar vorhanden ist, für Weizen aber noch nicht herunter geladen wurde. Das muss man spätestens dann nachholen, wenn man das Mittel im Weizen buchen will.


Schläge: Eine Neuanlage ist über die Antragsdaten problemlos möglich (probiert mit ELAN NRW). Die Schläge werden im linken Bereich des Hauptfensters mit ihrer Nutzung dargestellt. Farblich unterscheidet das Programm nicht zwischen den Kulturen, sondern zwischen Acker und Grünland. Den Schlägen können Flurstücke und auch Pachtverträge zugeordnet werden.


Schlagteilungen müssen manuell erfolgen, also einen neuen Schlag anlegen und den alten um die Fläche des neuen verkleinern. Hier fehlt eine Automatikfunktion. Zwei Nutzungen in einem Jahr, z. B. Grünroggen und Mais sind dagegen sehr einfach möglich. Über „Weitere Nutzung“ wird eine zweite Buchungsebene für die Fläche geschaffen.


Planung: Die Anbauplanung mit Ertragserwartung geht entweder per rechtem Mausklick „Schlagdaten bearbeiten“ oder über „Schläge“ im Menü Daten. Hier öffnet sich ein Fenster, das die einzelnen Schläge zeigt und oben den Anbauumfang der Kulturen darstellt. Auch die Vor- und Vorvorfrucht werden jeweils angezeigt.


Eine Übersicht über den Düngebedarf einer Fläche zeigt das Programm bereits im Hauptfenster – gut. Bodenproben können eingegeben und den Flächen zugeordnet werden. Die Gewichtung mehrerer Proben einer Fläche ist variabel. Einen Düngeplan (Vorfruchtwert, Ertragserwartung etc.) erstellt das Programm per Mausklick. Auch sehr detaillierte Planungen mit den Wirtschaftsdüngern des Betriebes sind möglich, man muss allerdings die Schritte dazu kennen.


Buchung: Das Buchen funktioniert über Schaltflächen im oberen Bereich. Für jede Maßnahmenart (Bodenbearbeitung, Düngung, PSM …) gibt es eine eigene Fläche. Es öffnet sich jeweils eine neues Fenster mit den Details zur Buchung. Hier kann man dann Maschinenkombination, Mitarbeiter und Mittel eingeben. Gut: Es gibt jeweils eins „Abkürzung“. Falls ein Stammdatensatz fehlt gelangt man über eine Schaltfläche „Neu“ und kann jeweils Maschinenkombinationen, Dünger oder Pflanzenschutzmittel nachpflegen.


Sammeleingaben sind möglich. Man kann entweder sehr schnell auf alle Flächen einer Frucht buchen oder die Schläge aus einer Liste auswählen. Beim Nachbearbeiten einer Sammelbuchung fragt ProFlura, ob alle oder nur die eine Buchung geändert werden sollen.


Auswertung: ProFlura arbeitet bei den Auswertungen oft mit einem Export der Daten nach Excel. Das funktioniert recht gut. Schlagkarten und Nährstoffübersichten lassen sich aber auch aus dem Programm heraus schnell drucken.


Zusatzfunktionen: Zur Nährstoffbilanzierung ist ein Excel-Tool integriert. Es gibt eine Lagerhaltung, auch für PSM. Gegen Aufpreis kann das Programm auch eine Biogasanlage integrieren.


www.proflura.de

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