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So haben wir gemessen

Lesezeit: 2 Minuten

Für unsere Einsätze standen uns die Flächen von Frank Francksen und Henrik Wefer auf der Halbinsel Butjadingen zur Verfügung. Der zweite Schnitt erfolgte hier aufgrund von Kälte und Trockenheit erst Ende Juni. Die Ladewagen wurden von zwei gleichen Deutz-Fahr Agrotron M 640 mit rund 170 PS Nennleistung gezogen. Das ist deutlich mehr, als beide Wagen bräuchten, für konstante Leistungsmessungen aber wichtig.


1. Messtag: Drehmoment und Schnittqualität:


Diese Messungen führten wir in einem sehr gleichmäßigen Feldgrasbestand durch. Wegen der Witterung war der Stängelanteil hoch, das Gras recht zäh. Nach dem Mähen hat Landwirt Francksen das Gras einmal gezettet. Für die Messung zog der Zweikreisel-Mittelschwader Swadro 800/26 mit 7,6 m Arbeitsbreite Schwaden aus dem „Vollen“, das heißt wir sind nicht direkt Anschluss gefahren. Das sorgte für homogene Schwaden mit 40 bis 44 % TS und durchschnittlich 12 kg Gras pro laufenden Meter.


Bei allen Messfahrten saß derselbe Fahrer am Steuer. Bei der ersten Variante wurden beide Wagen in je zwei Wiederholungen konstant mit 6,5 km/h gefahren, bei der zweiten Variante mit jeweils maximal möglicher Leistung, kurz vor der Stopfgrenze. Per Messnabe ermittelten wir das Drehmoment an der Schlepperzapfwelle und damit die Zapfwellenleistung bei jeder Messfahrt. Die vollen Wagen wurden von den Mitarbeitern der Versuchsstation für Grünlandwirtschaft und Rinderhaltung Infeld (LWK Niedersachsen) gewogen und die Trockensubstanz jeder Ladung sofort vor Ort bestimmt.


2. Messtag: Wettlauf der Systeme:


Am zweiten Tag ging es auf dem Betrieb von Henrik Wefer um die Leistungsfähigkeit der Wagen. Zwei erfahrene Ladewagen-Fahrer übernahmen das Steuer und wechselten nach jeweils drei Touren auf das andere Gespann. Beide Fahrer haben die Wagen nach guter fachlicher Praxis auf Leistung gefahren. Die Tanks der Schlepper waren beim Start bis zum Stehkragen voll.


Nach drei Touren zum Aufwärmen haben wir jeweils zehn Fahrten in die Wertung aufgenommen. Beide Wagen liefen auf denselben Schlägen, mussten dieselben Wege zurücklegen und dasselbe Gras (gleicher TS-Gehalt) ernten. Die Restschwaden haben wir nach den Vergleichsfahrten eingesammelt, so dass die Wagen beim Test stets aus dem Vollen schöpfen konnten.

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