Die Marke steht fest, die Motorleistung auch. Jetzt müssen Sie sich beim Schlepperkauf nur noch für die Ausstattung entscheiden. Wobei „nur“ hier eine harmlose Umschreibung ist. Denn zwischen den Varianten der Hersteller liegen schnell 20000 bis 30000 €. Was kann weg bleiben und welche Ausstattung darf in keinem Fall fehlen? Welches Chassis und welches Getriebe soll es sein? Mittlerweile bieten die Hersteller in einer Leistungsklasse ganz unterschiedliche Traktoren an.
In diesem Sommer haben wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigt und verschiedene Traktoren miteinander verglichen. Die Beiträge plus Videos veröffentlichen wir in den nächsten Monaten in top agrar und im Netz.
Wir haben die Maschinen in der Praxis eingesetzt. Zum Programm gehörten außerdem Straßenfahrten, Messungen an der Motorbremse der Deula Warendorf, messen von Hubkraft und Hydraulikleistung. Dazu kommt die Beurteilung der praktischen Handhabung und der verschiedenen Möglichkeiten der Modelle. Teils haben wir das Testprogramm in den einzelnen Vergleichen noch um spezielle Messungen erweitert.
Folgende Maschinen mussten sich bei uns bewähren:
- John Deere 5125R mit ca. 125 PS: Einfach sowie voll ausgestattet. Mit Lader.
- Drei Claas Arion mit rund 145 PS: Arion 460, 530 und 610. Alle drei Maschinen auch im Ladereinsatz.
- Fendt 211 Vario gegen den 310 Vario – jeweils mit rund 100 PS. Ausgestattet mit Fendt-Frontladern.
- John Deere 6250R und 7250R. Zwei Traktoren mit ca. 250 PS.
- Massey-Ferguson 6713, 5713S und 6713S. Hier haben wir uns auf den Frontladereinsatz konzentriert.