Von Wap/Alto wurden in unserer Umfrage im Wesentlichen drei Baureihen beurteilt. Die Standard-Baureihe Triton ist weitgehend baugleich mit den Stihl-Geräten RE 280 460 K. Stihl verwendet allerdings Kurbelwellenpumpen, während Wap/Alto Taumelscheibenpumpen einbaut. Unzufrieden sind die Praktiker mit dem fehlenden Kabelhalter und dem ungünstig angebrachten Wasseranschluss. Außerdem lässt sich die Lanze nur schlecht wechseln. Das Öl wird zwar über ein Schauglas kontrolliert, das Glas sitzt aber sehr tief. Gelobt werden das geringe Gewicht und die Leichtzügigkeit. Mit der Schlauchtrommel (bei plus-Geräten Serie) kommen die Landwirte gut zurecht. Die Triton-Baureihe wurden inzwischen durch den Poseidon 5 abgelöst. Die Geräte verfügen über langsam laufende Pumpen und einen Stahlrohrrahmen. Außerdem sind sie mit der Pistole Ergo 3 000 ausgestattet, die sich mit geringerem Kraftaufwand bedienen lässt. Die professionellere Poseidon-Serie erhielt fast durchgehend überdurchschnittliche Bewertungen. Gelobt werden die hohe Verarbeitungsqualität und die gute Reinigungswirkung. Die Bedienung der Pistole wird durch Drehüberträger erleichtert. Auch hier gehört die Ergo 3 000 inzwischen zur Ausstattung. Allerdings sind bei einigen Geräten Undichtigkeiten aufgetreten. Eine Schlauchtrommel fehlt. Pluspunkte gab es für die Wendigkeit, Leichtzügigkeit und Standicherheit. Die Warmwasser-Reiniger der Titan-Energy-Serie wurden ähnlich gut bewertet. Sie wurden inzwischen durch die Baureihe Neptune 5&7 abgelöst. Kritik gab es wie bei den anderen Heißwasser-Geräten für das hohe Gewicht und die eingeschränkte Wendigkeit. Einige Praktiker wünschen sich ein besseres Fahrwerk. Laut Hersteller verfügen die neuen Geräte über eine größere Bereifung. Die Lanzenhalter und die Schlauchtrommel (Option) leisten gute Arbeit. Ein Modell der neuen Serie hat zusätzlich eine Kabeltrommel. Die Pistole Ergo 3 000 ist Serie. Reinigungsdruck, Wassermenge und Reinigungswirkung werden ähnlich gut wie bei der Poseidon-Serie bewertet.