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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Wendig in Altgebäuden

Lesezeit: 3 Minuten

Zum Betrieb von Ludwig und dem Junior Sven Mohrmann aus Brockum am Dümmersee in Niedersachsen gehört neben der Gemeinschafts-Bio-gasanlage und dem Ackerbau auch ein Zweig mit 340 Mastrindern. Die Tiere stehen im ehemaligen Boxenlaufstall mit Stichfuttergang, aber auch in relativ niedrigen Altgebäuden mit engen Durchfahrten.


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Das war der Hauptgrund, warum sich die Mohrmanns direkt nach der Premiere des Smart5 auf der Agritechnica 2013 für dieses Konzept entschieden haben. „Seit August 2014 arbeitet nun der Smart5 mit der Se­riennummer 1 bei uns“, erklärt Sven Mohrmann nicht ganz ohne Stolz.


Für den jungen Betriebsleiter liegen die Stärken des Konzepts auf der Hand. Nach 25 oder 30 Jahren hatte der alte Futterverteiler seinen Geist aufgegeben. Für einen angehängten Mischwagen hätten die Mohrmanns zusätzlich einen „neuen“ gebrauchten Schlepper kaufen müssen. Zuviel Risiko, findet Sven Mohrmann: „Für die gleiche Investitionssumme haben wir jetzt ein übersichtliches Fahrzeug mit zwei Jahren Garantie.“


Das Beladen mit Gras- und Mais­­silage übernimmt ein Radlader, der bereits vorhanden war. Zuerst kommt die Grassilage in den laufenden Mischer, dann – nach etwa einer ½ Minute – der Mais. Die rund 2,2 t Futter sind in ca. fünf Minuten fertig gemischt. Teils kommt noch etwas Stroh in den Behälter, dann dauert es etwas länger. Pro Tag mischen die Mohrmanns drei verschiedene Rationen für die drei Leistungsgruppen des Bestandes. Für Sven Mohrmann ist die leistungsgerechte, gezielte und schnelle Fütterung ein Vorteil des begrenzten Mischer-Volumens. Außerdem lobt er den günstigen Verbrauch seiner Maschine. Die 40 l Tankfüllung reichen mindestens für sechs Tage, also für 18 Mischungen plus Wegstrecken.


Das Austragsband liegt hinten. Meistens fährt Sven Mohrmann beim Füttern rückwärts. Durch die schmalen Abmaße hat er das Band dabei gut im Blick. Zusätzliche Sicherheit bringt die vom Händler nachgerüstete Rückfahrkamera. Wegen der Hecklenkung findet er seine Strategie übrigens einfacher. Denn fährt er beim Füttern vorwärts, „schwenkt“ das Band hinter der Lenkachse beim Lenken zunächst in die Gegenrichtung aus.


Unter dem Strich ist Sven Mohrmann mit dem Kauf zufrieden. Auf die Frage nach den Nachteilen fallen ihm nur zwei kleinere Punkte ein: Weil die Schnecke relativ langsam dreht und einen flachen Winkel hat, bleiben immer gut 90 kg Futter auf ihr liegen. Und beim Laden mit der recht breiten Radladerschaufel landet manchmal etwas Futter auf dem Dach des Triebkopfs. Damit der sauber verarbeitete Smart5 hier nicht zu schnell rostet, würde sich der Praktiker ein Edelstahlblech als Schutz fürs Dach wünschen.

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