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AGCO und Russian Machines beschließen Joint Venture

Der US-amerikanische Landmaschinenkonzern AGCO will sein Engagement in Russland vertiefen. Dazu hat das Unternehmen jetzt ein Joint Venture mit der Russian Machines Corporation, einem führenden russischen Maschinenbauer, vereinbart.

Lesezeit: 2 Minuten

Der US-amerikanische Landmaschinenkonzern AGCO will sein Engagement in Russland vertiefen. Dazu hat das Unternehmen jetzt ein Joint Venture mit der Russian Machines Corporation, einem führenden russischen Maschinenbauer, vereinbart.


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Ziel der Zusammenarbeit ist die Produktion und der Vertrieb von landtechnischem Zubehör und Ersatzteilen am russischen Markt. Russian Machines will dazu in den kommenden drei Jahren insgesamt 100 Mio $ (75 Mio Euro) investieren. Anlaufen soll das Joint Venture, das sich beide Unternehmen je zur Hälfte teilen, Anfang 2014.


Als Produktionsstandort wurde Golitsyno bei Moskau ausgewählt; dort soll eine moderne Fertigungsanlage von insgesamt 27 000 qm entstehen. Geplant sind unter anderem ein Ausstellungsraum sowie ein Trainingscenter, in dem Kunden und Händler mit den neuesten landwirtschaftlichen Technologien vertraut gemacht werden sollen.


Für die Zukunft ist außerdem der Bau eines landwirtschaftlichen Modellbetriebs vorgesehen; dort sollen landtechnische Lösungen im Praxisbetrieb entwickelt und vorgeführt werden. Das Joint Venture umfasst im Wesentlichen landwirtschaftliche Lösungen für mittlere und große Betriebe und soll auch Finanzierungen beziehungsweise Versicherungen beinhalten.


AGCO verspricht sich von der Zusammenarbeit mit dem lokalen Partner nach eigenen Angaben Vorteile bei der Einführung moderner Landtechnik in den russischen Markt. Russian Machines wird die erforderlichen Produktionskapazitäten zur Verfügung stellen und das Joint Venture mit seinem spezifischen Know-how unterstützen.


AGCO-Präsident Martin Richenhagen sieht in dem Gemeinschaftsunternehmen einen sehr wichtigen Schritt in der Wachstumsstrategie seines Unternehmens im russischen Markt. Der Agrarsektor Russlands habe zwar ein außerordentlich großes Potential, brauche aber eine Modernisierung und eine Steigerung der Effizienz, erklärte Richenhagen. (AgE)


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